Nationalpark Harz mahnt: Trotz Naturerlebnis auf Tiere achten

Wanderer sollten auf den Wegen bleiben.

Die Tiere haben es im Winter besonders schwer – Rücksicht ist geboten.
Die Tiere haben es im Winter besonders schwer – Rücksicht ist geboten. | Foto: Armin Maywald

Harz. Neuschnee lockt und macht den Harz derzeit besonders anziehend für Erholungssuchende. Der Nationalpark Harz bietet in diesen Wintertagen zahlreiche Winterwanderwege in herrlicher Natur. Doch für die Tierwelt ist der Winter die schwerste Zeit. Der Nationalpark Harz bittet daher in einer Pressemitteilung, bei allem Winterspaß an Sport und Spiel den rücksichtsvollen Umgang mit der Natur nicht zu vergessen. Wanderer sollten unbedingt auf den beschilderten ausgewiesenen Wanderwegen bleiben.


Wer querfeldein läuft, richte oft unbewusst schwere Schäden in der Natur an. Tiere werden aufgeschreckt und aus ihren Verstecken vertrieben. Finden sie danach nicht genug Nahrung, um wieder zu Kräften zu kommen, könne das ihren Tod bedeuten. Die Nationalparkverwaltung bittet daher eindringlich, die Wege nicht zu verlassen, Lärm zu vermeiden, Hunde anzuleinen und auf das Wandern in der Dämmerung und bei Nacht freiwillig zu verzichten.


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