Neue Tafeln für den Geopfad Hettstedt


Über einen QR-Code auf den Tafeln erfahren Besucher und Einwohner mehr über Hettstedts Baudenkmale. Foto: Reuter/RVH | Foto: Reuter/RVH)

Hettstedt. Fünf Baudenkmäler des Geopfades Hettstedt sollen neue Informationstafeln erhalten und so mehr zu ihrer Geschichte verraten.


Interessante Baudenkmale in Hettstedt habe der Regionalverband Harz im Geopfad Hettstedt zusammengefasst und schildere sie nach und nach aus. Die fünf neuesten Tafeln seien vom städtischen Bauhof am Brücktor, am Zuckerhut, am Karmeliterkloster, an der Johanniskapelle und am Bahrenhaus angebracht worden. Die Tafeln geben kurz und knapp die wichtigsten Informationen zu dem Denkmal.

„Wer mehr wissen will, gelangt über einen QR-Code zu unserer Internetseite und kann dort ausführliche Texte und viele Bilder entdecken“, so Isabel Reuter vom Regionalverband Harz. Der Träger des Natur- und Geoparks Harz habe 2012 mit der Beschilderung begonnen, inzwischen gebe es in Hettstedts Innenstadt 13 Stationen. Bei der Orientierung helfe ein Stadtplan, der auf jeder Tafel abgedruckt sei.

Bergbaugeschichte soll erlebbar gemacht werden



Der Geopfad Hettstedt zeige, wie eng die Stadtgeschichte mit der Geschichte des Kupferschieferbergbaus zusammenhing. Aufgabe des Natur- und Geoparks sei es, Bergbaugeschichte erlebbar zu machen und zu vermitteln, wie sich die Kulturlandschaft entwickelt habe. Ideengeber zu den Tafeln sei Ortschronist Otto Spieler. Er arbeitete nicht nur die Bilder wie die Federzeichnungen von Hans-Werner Scharf zu, sondern auch die Texte. Der Geopfad Hettstedt sei Geopunkt Nummer 3 im Teilgebiet des Geoparks rund um die Landmarke 17 – Schloss Mansfeld.


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