Polizei bei der Umweltkonferenz: Fazit zum Einsatzgeschehen

Wie die Konferenz und die Demonstrationen abliefen, erklärt die Polizei.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Rudolf Karliczek

Goslar. Vom 23. November bis zum heutigen Freitag wurde die 70. Amtschef- und 99. Umweltministerkonferenz in Goslar durchgeführt. Die Polizei bereitete sich im Vorfeld auf die Konferenz sowie insgesamt sieben angemeldete Versammlungen vor. Nun gab die Polizei ein Fazit zum Einsatzgeschehen.



Am Mittwoch und Donnerstag seien die angemeldeten Dauermahnwachen, die Standortkundgebung ebenso die durchgeführten Lichterfahrten mit Traktoren von Jerstedt bis zum Osterfeld problemlos und störungsfrei verlaufen. Lediglich in den frühen Abendstunden sei es hierbei zu leichten Verkehrsbehinderungen im Individualverkehr gekommen. Insgesamt wurden an beiden Einsatztagen jeweils circa 30 Traktoren durch die Polizei begleitet und abgesichert.

Standortkundgebung ebenfalls ruhig


Auch am Freitag verlief die angemeldete Standortkundgebung des Niedersächsischen Landvolks störungsfrei, so die Polizei. Etwa 500 Teilnehmende bildeten vor dem Tagungshotel der Umweltministerkonferenz eine Menschenkette und versammelten sich im Anschluss für diverse Redebeiträge auf dem Goslarer Jakobikirchhof.

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Fazit zum Einsatzgeschehen


"Zusammenfassend kann ich sagen, dass unsere bewährten Einsatzkonzepte aufgegangen sind. Alle angemeldeten Versammlungen konnten ordnungsgemäß stattfinden. Zu Störaktionen kam es nicht. Auch größere Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs blieben aus", so Carl Schierarndt, Leiter Einsatz der Polizeiinspektion Goslar.

Die 70. Amtschef- und 99. Umweltministerkonferenz endete mit einer Pressekonferenz in den Räumlichkeiten des Tagungshotels.

Polizeioberrat Schierarndt abschließend: "Für die guten Kooperationsgespräche mit den Versammlungsleitern der verschiedenen Organisationen, das Zusammenwirken mit der Geschäftsstelle der Umweltministerkonferenz und für das persönliche Engagement der eingesetzten Polizeikräfte bedanke ich mich herzlich."

Neben der Polizei Goslar waren auch die Zentrale Polizeidirektion sowie Unterstützungskräfte aus der gesamten Polizeidirektion Braunschweig im Einsatz. Zudem waren auch die Stadt und der Landkreis Goslar bei der Vorbereitung und Durchführung an den Einsatztagen intensiv beteiligt.


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