Vorbilder für Zivilcourage gesucht


Projektleiter Günther Koschig (vorne links) sucht wieder Bürger mit Zivilcourage.
Archivfoto: Anke Donner
Projektleiter Günther Koschig (vorne links) sucht wieder Bürger mit Zivilcourage. Archivfoto: Anke Donner

Goslar. Eine Jury der Goslarer Zivilcouragekampagne sucht vorbildliche Bürger aus dem Landkreis Goslar, die für das Einschreiten bei Straftaten und für den Schutz von Opfern geehrt werden sollen. Bis zum 14. November können geeignete Kandidaten der Jury mitgeteilt werden.


Getreu dem Motto: "Wer nichts tut, macht mit, wenn ein Einbruch, eine Gewalttat im öffentlichen Raum oder ein Verkehrsunfall passiert!" suchen die Initiatoren der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) Goslarsche Zeitung, Polizei, Photogeno, Cineplex und Weißer Ring Bürgerinnen und Bürger, die 2016 im Landkreis Goslar nicht weggeschaut, sondern etwas getan haben, als Andere in Gefahr waren.

„Am liebsten ist es uns, wenn unsere Tipps: Helfen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen, andere zur Hilfe auffordern, sich um das Opfer zu kümmern und die Polizei unter 110 anrufen, beherzigt wurden“, so Projektleiter Günter Koschig. Der Opferhelfer des Weißen Ringes ergänzt, dass Menschen ausgezeichnet werden sollen, die mit Besonnenheit weitere Gefahren für die Opfer abgewendet haben! Wer sich hier wiederfindet oder eine dieser couragierten Personen kennt, sollte den Sachverhalt der GZK-Jury bis zum 14. November per Email unter koschig@t-online.de mitteilen.

Ehrungen seit 2010



Die Ehrungen werden seit 2010 von der GZK vorgenommen. Sie sollen anderen Menschen Mut zur Zivilcourage, also zum „Hinsehen, Handeln und Helfen“ machen. Ein Film über die Ehrungen 2015 ist unter http://www.zivilcourage-goslar.de/Aktivitaeten/Ehrungen/ eingestellt.


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