Wohnhaus in Flammen - Bewohner schwer verletzt

Der Mann musste zur weiteren Behandlung mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden.

Die Flammen loderten aus dem Dach.
Die Flammen loderten aus dem Dach. | Foto: Freiw. Feuerwehr Braunlage

Braunlage. Zu einem Gebäudefeuer in der Straße Neue Heimat wurde die Feuerwehr Braunlage zusammen mit dem Rettungsdienst sowie der Polizei und dem Kreisbrandmeister Landkreis Goslar kurz nach 22 Uhr am Donnerstagabend alarmiert. Das berichtet die Freiwillige Feuerwehr Braunlage in einer Pressemeldung.



Nach erster Lageerkundung wurde umgehend die Ortsfeuerwehr Sankt Andreasberg und im weiteren Verlauf die Ortsfeuerwehr Hohegeiß und der Einsatzleitwagen 2 mit der Informations- & Kommunikations-Einheit der Kreisfeuerwehr Goslar hinzugezogen.

Nachbar zog Mann aus Gefahrenzone


Eine Person die bei Eintreffen der Feuerwehr bereits durch Nachbarn und der Politei aus dem Gefahrenbereich gebracht war, wurde dem Rettungsdienst für die Erstversorgung übergeben und im weiteren Einsatzverlauf schwer verletzt zur weiteren Behandlung mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen.

Dichter Rauch stieg zum Himmel auf.
Dichter Rauch stieg zum Himmel auf. Foto: Freiw. Feuerwehr Braunlage


Nachdem das Feuer unter Kontrolle war und keine weiteren Personen im Gebäude aufgefunden werden konnte, wurde das Dach des Gebäudes geöffnet, um an den Brandherd besser heran zu kommen. Durch einen massiven Löschwassereinsatz und einem Ersticken letzter Glutnester mittels Löschschaum konnte die Einsatzstelle nach abschließender Kontrolle mit der Wärmebildkamera gegen 2 Uhr am frühen Freitagmorgen der Kriminalpolizei übergeben werden.

Die Feuerwehr war mit einem größeren Aufgebot vor Ort.
Die Feuerwehr war mit einem größeren Aufgebot vor Ort. Foto: Freiw. Feuerwehr Braunlage


Die Feuerwehren der Stadt Braunlage und Teilkomponente der Kreisfeuerwehr Goslar waren mit zirka 75 Einsatzkräften und 18 Fahrzeugen vor Ort, die Polizei mit sechs Beamten und der Rettungsdienst samt Notarzt und Rettungshubschrauber mit neun Einsatzkräften an dem Einsatz beteiligt.


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