20 Jahre Feuerwehrgerätehaus Klein Brunsrode


Das Bild zeigt den Bau des Feuerwehrgerätehauses 1997. Fotos: Feuerwehr Klein Brunsrode
Das Bild zeigt den Bau des Feuerwehrgerätehauses 1997. Fotos: Feuerwehr Klein Brunsrode

Lehre. Bereits seit 20 Jahren steht nun das "neue" Feuerwehrgerätehaus in Klein Brunsrode. Das möchte die Freiwillige Feuerwehr mit vielen Gästen am 8. September ab 14 Uhr feiern. Geplant sind viele Aktionen und Live-Musik am Abend.


Beginnen soll das Fest am Feuerwehrgerätehaus im Kurzen Kamp mit Kaffee und Kuchen. Es gibt ein kleines Kinderprogramm mit Hüpfburg sowie ab 19 Uhr eineFeststunde. Begleitet wird die Veranstaltung am Abend von derLive Coverband „Kein Pardon“.

Die Ortsfeuerwehr Klein Brunsrode freut sich schon jetztauf ein schönes Fest bei hoffentlich bestem Wetter mit vielen neugierigen Besuchern und gemütlichen gemeinsamen Stunden am Feuerwehrgerätehaus.

Doch wie war das noch vor 20 Jahren? Ortsbrandmeister Jan Behrendt erinnert sich:
Ich selbst kann mich daran nur sehr schwach daran erinnern. Ich war damals 5 Jahre alt, als der Bau des Feuerwehrhauses begann. Mein Vater, damals Sicherheitsbeauftragter der Ortsfeuerwehr, sprach oftmals die sehr beengten Verhältnisse im alten Gerätehaus an, heute ist dort der Jugendraum untergebracht.

Gut 20 Kameraden unterm Helm, Kleiderhaken neben dem Fahrzeug, doch niemand kam an seine Kleidung, wenn das Fahrzeug (TSF) drin stand. Also musste man erst das Auto raus fahren und sich dann umziehen. Das musste sich ändern, wusste der damalige Ortsbrandmeister und heutige Ehrenortsbrandmeister Hans-Wilhelm Löhr.

Viele Gespräche, wie man das Thema angehen könnte, liefen zwischen dem Ortsvorsteher Herbert Rubach und der Freiwilligen Feuerwehr. Rubach hatte dann die Idee: „Ich verkaufe ein Stück meiner Schafswiese und dort soll dann das neue Feuerwehrgerätehaus entstehen.“ Kurze Zeit später stand dann auf dieser Wiese ein großes Schild mit der Aufschrift: „Hier entsteht bald das neue Feuerwehrhaus.“

Die Gemeindeverwaltung wusste von dem großen Vorhaben erstmals gar nichts. Aber auch hier war bald klar, dass nun Handlungsbedarf bestand. Die Kameradinnen und Kameraden der Ortsfeuerwehr sowie viele fleißige Helfer aus dem Dorf packten mit an, so dass das Haus mit gut 96 Prozent Eigenleistung erbaut werden konnte.

Weitere Bilder von früher:
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