Baustelle auf Harbker Weg: Fußgänger in Gefahr


Die Absperrung auf dem Harbker Weg an der Ecke Roßstraße. Fotos: Achim Klaffehn von der Kreisverkehrswacht Helmstedt e.V.
Die Absperrung auf dem Harbker Weg an der Ecke Roßstraße. Fotos: Achim Klaffehn von der Kreisverkehrswacht Helmstedt e.V. | Foto: Achim Klaffehn von der Kreisverkehrswacht Helmstedt e.V.

Helmstedt. Das Elternpaar einer Schülerin, die aus dem Harbker Weg die Lessingschule erreichen muss, beschwerte sich bei der Stadt Helmstedt über die Absperrung des Gehweges im Bereich des Lagerhauses „Witten“ an der Ecke der Roßstraße. Die Absperrung bringe das Leben ihrer Tochter in Gefahr, da sie vom Gehweg aus auf die Straße gehen müsse.


Die Gehwegabsperrung führe dazu, dass alle Fußgänger die Fahrbahn hinter einer Kurve überqueren oder auf der Fahrbahn bis zur Einmündung weitergehen müssen. Beide Möglichkeiten seien aufgrund des Ausbauzustandes einer Bundesstraße und der dortigen Fahrgeschwindigkeit als sehr gefährlich anzusehen. Seitens der Stadtverwaltung wurde angeblich mitgeteilt, dass man mit dem aktuellen Zustand so leben müsse. Dies teilte Achim Klaffehn von der Kreisverkehrswacht Helmstedt e.V. mit.

Die Kreisverkehrswacht sieht das jedoch anders


Dieser Ansicht könne sich die Kreisverkehrswacht Helmstedt jedoch nicht anschließen. Die Absperrung sei, egal ob als verkehrsbehördliche Absperrung einer Baustelle oder als gefahrenabwehrende Absperrung gegen herunterfallende Gebäudeteile völlig unzureichend. Fußgänger müssten entweder auf der Straße weitergehen oder müssten im abgesperrten Bereich herumlaufen, um ihren Weg fortsetzen zu können.

Verbesserungsvorschläge werden bereits gemacht


Die Situation könnte verbessert werden, wenn man den unterbrochenen Fußgängerbereich mit einer entsprechenden Absperrung auf der Fahrbahn an der Gebäudeabsperrung vorbeiführte. Eine weitere Möglichkeit wäre die Führung der Fußgänger auf dem Gehweg innerhalb der Absperrung. Dann müsste der Bereich überdacht werden, damit Fußgänger unter der Überdachung sicher vor Trümmerteilen gehen könnten. Auch eine Geschwindigkeitsbeschränkung wie bei innerörtlichen Baustellen auf 30 Stunden pro Kilometer wäre zu überlegen.

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Hier die Sicht von der anderen Seite auf das Lagerhaus „Witten". Foto: Achim Klaffehn von der Kreisverkehrswacht Helmstedt e.V.


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