Eisregen und Schneefall - Wann fällt die Schule aus?

Der Landkreis entscheidet von Fall zu Fall. Doch das letzte Wort haben die Eltern.

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Symbolbild | Foto: Marvin König

Helmstedt. Bei plötzlich auftretenden extremen Witterungsbedingungen wie Eisregen, starkem Schneefall oder auch heftigem Sturm kann der Landkreis Helmstedt entscheiden, dass der Regelunterricht an diesem Tag ganz oder teilweise ausfällt, wenn die Schülerinnen und Schüler den Schulweg nicht unter zumutbaren Bedingungen zurücklegen können. Diese Entscheidung wird schnellstmöglich nach Absprache mit der Kraftverkehrsgesellschaft Braunschweig (KVG) getroffen. Das teilt der Landkreis Helmstedt in einer Pressemeldung mit.



BIWAPP informiert über witterungsbedingten Unterrichtsausfall. Die kostenlose Bürgerinformations- und Warn-App BIWAPP steht in den einschlägigen App-Stores als Download zur Verfügung. Wer sie nutzt, erhält neben Katastrophenmeldungen und Unwetterwarnungen auch andere wichtige und eilige Informationen des Landkreises. Selbstverständlich werden Meldungen zum witterungsbedingten Unterrichtsausfall auch weiterhin auf der Internetseite des Landkreises veröffentlicht. Die Radiosender der Region werden ebenfalls stets entsprechend informiert.

Elternwille zählt


Bei angeordnetem Unterrichtsausfall können Eltern ihre Kinder trotzdem zur Schule schicken. Eine Betreuung durch Lehrkräfte und Ganztagspersonal ist dort sicherzustellen. Auch im umgekehrten Fall gilt der Elternwille: Fällt der Unterricht nicht offiziell aus, können Eltern ihr Kind auch zu Hause behalten oder vorzeitig vom Unterricht abholen, wenn sie den Schulweg aufgrund der Witterungsverhältnisse für zu gefährlich halten.


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