Feuerwehr Helmstedt unterstützt Kameraden in Meppen


Sammeln vor der nächtlichen Abfahrt. Die Kameraden sind für den Einsatz bereit. Fotos: Feuerwehr
Sammeln vor der nächtlichen Abfahrt. Die Kameraden sind für den Einsatz bereit. Fotos: Feuerwehr

Helmstedt. Am gestrigen Samstag, gegen 23 Uhr, brachen 28 Kameraden der Helmstedter Feuerwehr nach Meppen auf, um die dortigen Einsatzkräften zu unterstützen.


Der stellvertretende Abschnittleiter Nord Maik Wermuth führt die Gruppe an: "Unsere Einsatzkräfte werden dort aufgrund der Amtshilfeanforderung der Bundeswehr unterstützen."

Im aktuellen Kontingent sind Einsatzkräfte aus Schöningen, Grasleben, Lauingen, Mackendorf und Velpke vertreten. Der Einsatz ist für 48 Stunden vorgesehen. Kreisbrandmeister Olaf Kapke und Abschnittleiter Nord Andreas Thomas verabschiedeten die Kameradinnen und Kameraden auf der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Helmstedt.

 Ein Kontingent aus etlichen Wehren kam zusammen, um den Kameraden in Meppen zu helfen.
Ein Kontingent aus etlichen Wehren kam zusammen, um den Kameraden in Meppen zu helfen. Foto:


Ankunft und erster Zwischenbericht


"Es sind alle gesund und munter um 4.45 Uhr in Meppen angekommen", teilen die Kameraden vom Einsatzort mit. Danach stärkten sich die Einsatzkräfte beimFrühstücken. Um 7 Uhr folgte dann eine Lagebesprechung und die Vergabe einesersten Auftrages: Die Neubestückung derBundeswehrschlauchanhänger mit bereits gebrauchten aber zurückgebauten Schläuchen. Danach wurden diese in die Brandabschnitte transportiert und verlegt.

Eine Schwierigkeit stellte der andere Sschlauchstandard da:Die Bundeswehrschlauchanhänger haben eine andere Anhängeröse (Nato) als die hiesigen Feuerwehrfahrzeuge. Dementsprechend mussten die Kameraden eng mit der Bundeswehr zusammenarbeiten.

Aber noch halten die Helmstedter tapfer die Stellung: "Die Stimmung ist gut, das Wetter ist kühl (2 Grad) aber sonnig."

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