Schöningen nutzt künftig das Helmstedter Ratsinfosystem


Symbolfoto: Stadt Helmstedt
Symbolfoto: Stadt Helmstedt

Helmstedt. Das in Eigenarbeit bei der Stadt Helmstedt entwickelte Ratsinformationssystem (RIS) ist bei der Stadt Schöningen auf großes Interesse gestoßen. Das System wurde kürzlich den Ratsmitgliedern und den Mitarbeitern der Stadt Schöningen vorgestellt


„Das System soll die ehrenamtliche Tätigkeit der Mandatsträger erleichtern und zu einer papierarmen Ratsarbeit beitragen“ erläutert Immo Ulbricht vom Fachbereich „Büro des Bürgermeisters“ der Stadt Helmstedt. Gemeinsam mit den Kollegen Ulrich Fänger und Jens Schulze hat er den Vertretern der Stadt Schöningen die Nutzungsmöglichkeiten des RIS vorgestellt.

Die Stadt Schöningen hat sich nun für das Helmstedter Ratsinformationssystem entschieden und wird dieses zeitnah einführen. Die Betreuung des Systems erfolgt im Rahmen der Interkommunalen Zusammenarbeit durch die Stadt Helmstedt, die für die Stadt Schöningen bereits die EDV-Betreuung (z. B. IT-Support, Feuerwehr) übernommen hat.

Die interkommunale Zusammenarbeit wird verstetigt


"Die Vorteile für die Stadt Schöningen liegen darin, die erfolgreiche interkommunale Zusammenarbeit mit der Stadt Helmstedt im IT-Bereich zu verstetigen und kostenbewusst auf ein Handlungsfeld zu erweitern, aus dem sich am Ende eine technisch zeitgemäße, komfortable Ratsarbeit für die Mandatsträgerinnen und Mandatsträger und vor Allem eine Transparenz der politischen Meinungsbildung für die interessierte Öffentlichkeit ergeben wird", stellt Bürgermeister Henry Bäsecke in Aussicht.

Das Ratsinformationssystem der Stadt Helmstedt kommt zurzeit in den Samtgemeinden Grasleben und Nord-Elm zum Einsatz. Auch die ehemalige Gemeinde Büddenstedt nutzte das System bereits vor der Fusion mit der Stadt Helmstedt. Nun schließt sich auch die Stadt Schöningen der Helmstedter Version an.


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