Schwerer Unfall auf A2: Feuerwehr spricht von "desaströser Rettungsgasse"

Am Nachmittag ist es auf der A2 bei Helmstedt zu einem schweren Unfall gekommen. Die Feuerwehr berichtet, dass wieder einmal keine Rettungsgasse gebildet wurde.

Am Nachmittag kam es auf der A2 zu einem schweren Unfall mit mehreren Verletzten.
Am Nachmittag kam es auf der A2 zu einem schweren Unfall mit mehreren Verletzten. | Foto: Feuerwehr Helmstedt

Helmstedt. Laut Feuerwehr kam es am heutigen Dienstag zu einem schweren Unfall auf der A2 in Höhe Helmstedt-Zentrum. Insgesamt fünf Personen wurden dabei verletzt, ein Motorradfahrer sogar lebensgefährlich. Die Rettungskräfte sprechen von einer "desaströsen Rettungsgasse".



Nach einer Lageerkundung am Vormittag erfolgte am Nachmittag gegen 16.20 Uhr die Alarmierung zu einem zweiten Einsatz. Gemeldet wurde ein Verkehrsunfall auf der A2 in Fahrtrichtung Berlin. Dort waren vier Lkw, ein Auto und ein Motorrad kollidiert. Der Motorradfahrer wurde bei dem Unfall lebensgefährlich verletzt und mit dem Rettungshubschrauber „Christoph 30“ in eine Klinik geflogen. Vier weitere Personen wurden zwischen leicht und mittelschwer verletzt und in umliegende Krankenhäuser gebracht, beziehungsweise vor Ort versorgt. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab, kontrollierte auf auslaufende Betriebsmittel und führte das Batteriemanagment durch. Die Einsatzstelle wurde anschließend der Polizei übergeben.

Kein Durchkommen


Die Rettungsgasse war laut Feuerwehr so desaströs, dass ein Durchkommen für die Großfahrzeuge zeitweise nahezu unmöglich war. Die Einsatzkräfte mussten aussteigen, um Platz für ein Durchkommen zu schaffen, kritisiert die Feuerwehr.



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