SPD fordert: Möglichst viele Landkreis-Mitarbeiter ins Home-Office

Der Landkreis solle mit gutem Beispiel vorangehen.

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Symbolbild | Foto: Rudolf Karliczek

Helmstedt. In einem offenen Brief wendet sich die SPD-Kreistagsfraktion an den Landrat des Landkreises Helmstedt, Gerhard Radeck.Darin fordern die Sozialdemokraten, eine möglichst große Anzahl an Mitarbeitenden des Landkreises in das Home-Office zu versetzen.


Die Pandemie erreiche eine neue negative Ebene. Die Maßnahmen würden zur Bekämpfung verschärft. Private Treffen seien sehr stark eingeschränkt und generell eher zu vermeiden. Die Politik appelliere an die Betriebe, wo immer möglich Home-Office zu ermöglichen. "Unsere Pflicht als gewählte Vertreterinnen und Vertreter besteht darin, diese Forderung nach Home-Office zu unterstützen und alles für die Umsetzung zu tun. Als öffentliche Verwaltung muss sich der Landkreis Helmstedt aktiv beteiligen und, nicht nur aus der Vorbildfunktion heraus, möglichst viele Mitarbeitende in das Home-Office versetzen", so die SPD.

Appell des Bundespräsidenten


Es bestehe die Verpflichtung, Forderungen auch Taten folgen zu lassen und die Fürsorgepflicht den Mitarbeitenden gegenüber zu erfüllen. Auch habe Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gemeinsam mit dem Präsidenten der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) Rainer Dulger und dem Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) Reiner Hoffmann dazu aufgerufen, Home-Office umzusetzen.


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