SPD-Fraktion im Kreis zu Gast beim Lukas-Werk


Die SPD-Kreistagsfraktion im Lukaswerk. Foto: SPD
Die SPD-Kreistagsfraktion im Lukaswerk. Foto: SPD

Helmstedt. Die Mitglieder der Kreistagsfraktion der SPD ließen sich von Katrin Vosshage und Frau Sarstedt-Hülsmann ausführlich über ihre Arbeit in den verschiedenen Suchtproblematiken informieren. Hierüber berichtet die SPD-Kreistagsfraktion in einer Pressemittteilung.


Durch die Arbeit werden nachweislich Folgekosten der Suchterkrankungen verringert. Bei der Herstellung des Kontaktes durch Betroffene oder durch andere sind immer noch Hemmschwellen zu überwinden, aber mit dem Lukas-Werk besteht eine niederschwellige Zugangsmöglichkeit. Eine bedarfsgerechte und nachhaltig wirksame Suchtberatung kann nur durch eine verlässliche und kostendeckende Finanzierung gesichert werden. Die kommunale Finanzierung stagniert seit Jahren, die Mittel des Landes sind gedeckelt.

Zuwendungen werden erhöht


Durch den Umzug in die Poststraße verbunden mit einer deutlich verbesserten räumlichen Situation sind die Kosten gestiegen, auch durch die tarifliche Personalkostensteigerung. Daher hat das Lukas-Werk beantragt, für das Jahr 2020 die Zuwendung um 3506 Euro zu erhöhen. Nilgün Sanli, Vorsitzende des Ausschusses für Soziales, Gesundheit, Gleichstellung und Integration, überbrachte die positive Nachricht, dass der Ausschuss einstimmig diesem Antrag zugestimmt habe. Abschließend würdigte Klaus Wenzel, Fraktionsvorsitzender, die vorbildliche Arbeit des Lukas-Werkes und sprach allen Mitarbeitern Anerkennung für ihr besonderes Engagement aus.


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