Helmstedt. Am heutigen Mittwoch entschied der Gemeindewahlausschuss über die Zulassung der Kandidaten zur Wahl des Bürgermeisters des Stadtrates und der Ortsräte am 24. September. Insgesamt werden vier Kandidaten für die Wahl zum Bürgermeister der Stadt Helmstedt ins Rennen gehen.
Wenn am 24. September die Helmstedter Bürger zur Wahlurne gehen, entscheiden sie nicht nur über die neuen Machtverhältnisse in Berlin, sondern auch über die künftige Zusammensetzung des Helmstedter Stadtrates, der Ortsräte von Barmke, Büddenstedt, Emmerstedt und Offleben sowiedie Frage, wer künftig als Bürgermeister das Oberhaupt der Helmstedter Stadtverwaltung sein wird. Die zum 1. Juli dieses Jahres durchgeführte Fusion mit der Gemeinde Büddenstedt zur "neuen" Stadt Helmstedt macht nur gut einen Jahr nach den letzten Kommunalwahlen eine Erneute Abstimmung über die Zusammensetzung des Stadtrates und das Amt des Bürgermeisters erforderlich.
Die Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters
Als Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters wurdenneben Amtsinhaber Wittich Schobert (CDU),Hans-JürgenSchünemann (SPD), Stefan Broughman (AfD) und Verena Ahrendts (UWG Helmstedt) von ihren Parteien nominiert und vomGemeindewahlausschuss einstimmig zur Wahl zugelassen.
Insgesamt 109 Kandidaten für den Stadtrat
Für die Wahl des Stadtrates hatdieSPD 35 Bewerber, die CDU 31 Kandidaten, die FDP und HWG jeweils neun Bewerber, die AfD, Bündnis 90/Die Grünen und die Linke jeweils drei Kandidaten, die UWG acht Bewerber sowiedie NPD und die NEO jeweils vier Kandidaten aufgestellt. Sie wurden alle einstimmig vomGemeindewahlausschuss zur Wahl zugelassen.
Ebenfalls einstimmig zugelassen wurden allefür die Wahlen zuden Ortsräten Barmke und Emmerstedt vorgeschlagenen Kandidaten. Bei den Listen für die Wahlen zu den Ortsräten Büddenstedt und Offleben hingegen gab es gegenüber den eingereichten Wahlvorschlägen Veränderungen. Wie Henning Konrad Otto als Vorsitzender des Gemeindewahlausschusses mitteilte, hatte von der Liste für den Ortsrat Büddenstedt Dörte Schulze (SPD) ihre Kandidatur am Montag zurückgezogen. Von der Liste für den Ortsrat Offleben konnte der SPD-Kandidat Sven Reit nicht zugelassen werden. Reit habe nicht nachgewiesen, dass er seinen Hauptwohnsitz im Wahlgebiet habe, soOtto.
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