Insa: AfD fällt in Wählergunst unter 20 Prozent

Die AfD büßt in der Wählergunst weiter an Zustimmung ein.

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Tino Chrupalla und Alice Weidel (Archiv)
Tino Chrupalla und Alice Weidel (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Die AfD büßt in der Wählergunst weiter an Zustimmung ein. Das berichtet "Bild" (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf eine Umfrage des Instituts Insa.


Wäre demnach am Sonntag Bundestagswahl, käme die AfD auf 19,5 Prozent. Das ist erneut ein Punkt weniger als in der Vorwoche. Stärkste Kraft bleibt die Union, die sich auf 30,5 Prozent verbessert (plus 0,5 Punkte). Drittstärkste Kraft ist die SPD mit 14,5 Prozent (minus 0,5 Punkte), gefolgt von den Grünen 12,5 Prozent (unverändert). Das Bündnis Sahra Wagenknecht liegt auf dem vierten Platz mit 7,5 Prozent. Die FDP verbessert sich im Wochenvergleich um einen Prozentpunkt, flöge gleichwohl mit 4,5 Prozent aus dem Bundestag. Die Linke (3,5 Prozent) und die Freien Wähler (3 Prozent) liegen unverändert auf denen letzten beiden Plätzen.

Wie "Bild" weiter schreibt, rutscht Alice Weidel, Parteivorsitzende der AfD, rutscht im Beliebtheitsranking um fünf Plätze auf Rang 18 ab. Auch ihr Co-Vorsitzender Tino Chrupalla büßt an Beliebtheit ein und fällt von Platz 18 auf 19 zurück. Auf Platz eins der beliebtesten Politiker liegt nach wie vor Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD).

Die Ampel-Politiker insgesamt können sich über steigende Beliebtheitswerte freuen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) steigt von Platz 19 auf 17, Bundeskanzler Olaf Scholz von 17 auf 16, Robert Habeck (Grüne) von 14 auf 15 sowie Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) von 14 auf 12. Den größten Aufstieg verzeichnet Finanzminister Christian Lindner (FDP), der drei Plätze gutmacht und nun auf Platz 13 rangiert.

Für den Meinungstrend befragte Insa vom 16. - 19. Februar 2024 insgesamt 2.007 Wahlberechtigte.


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