Kaspar Haller ist Bürgermeisterkandidat der CDU in Braunschweig

Bei der digitalen Aufstellungsversammlung konnte der 38-Jährige Unternehmer 91 Prozent der Mitglieder der CDU Braunschweig von sich überzeugen.

Kaspar Haller soll für die CDU ins Braunschweiger Rathaus einziehen.
Kaspar Haller soll für die CDU ins Braunschweiger Rathaus einziehen. | Foto: CDU Braunschweig

Braunschweig. Mitglieder der CDU Braunschweig haben Kaspar Haller mit 91 Prozent Zustimmung als Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters der Stadt Braunschweig nominiert. Haller präsentierte zugleich einige Auszüge seines Wahlprogramms mit Schwerpunkten bei den Themen Digitalisierung, Umwelt und gesellschaftliches Miteinander. Hierüber berichtet die CDU in Braunschweig in einer Pressemitteilung.


Bei der digitalen Aufstellungsversammlung votierten 91 Prozent für den 38-jährigen Unternehmer. „Unsere Mitglieder haben eine hervorragende Entscheidung getroffen und großes Vertrauen, dass Braunschweig mit Kaspar Haller den Aufbruch in die nächste Dekade erfolgreich schaffen wird. Jetzt liegt es an uns, alle in Braunschweig zu überzeugen, dass wir mit Kaspar Haller das beste Angebot haben“, kommentiert der Kreisvorsitzende der CDU, Carsten Müller MdB, das Ergebnis der Entscheidung der Mitglieder.

Die CDU hatte Anfang 2020 eine Findungskommission eingesetzt, die dem Kreisvorstand der Partei im Januar 2021 den Vorschlag zur Person Kaspar Haller machte. „Ich bedanke mich bei den Mitgliedern der CDU für dieses große Vertrauen und deutliche Mandat. Die CDU ist bereit, mit mir als unabhängigen Kandidaten ins Rennen zu gehen, der neue Wege beschreitet. Alle zusammen nehmen wir unsere Zukunft in die eigenen Hände. Heute bauen wir unser Morgen. Mit meinem breiten Bündnis aus CDU, FDP und Volt kann uns eine ernsthafte und nachhaltige Verbesserung unserer Stadt in zentralen Bereichen, wie Digitalisierung, Umweltschutz und Bildung gelingen“, so Oberbürgermeisterkandidat Kaspar Haller.

Haller tritt für mehr Digitalisierung an


Haller will seinen Fokus auf die drei großen Megatrends Digitalisierung, Umwelt und gesellschaftliches Miteinander legen. Konkret betreffe dies einige der folgenden Schwerpunkte: Außerschulische und digitale Lernorte in Wissenschaft, Wirtschaft und politischer Bildung. Außerdem Zukunftsschulen mit mehr Handwerk und Schulgärten für praktisches Verständnis von Umwelt. Für alle, die in Braunschweig leben und neu dazu kommen, soll die Verwaltung mehr zur Servicestelle werden und den Bürgerinnen und Bürgern eine Erledigung ihrer Angelegenheiten online „auf einen Klick“ ermöglichen. Und es wird mehr Selbstverantwortung in den Stadtbezirken mit mehr Entscheidungskompetenzen und Haushaltsmitteln geben.

Mehr nachhaltige Mobilität für Braunschweig


"Ich stehe für ein ambitioniertes Programm für mehr Elektroladesäulen und ein funktionierendes Netz aus Fahrradwegen und Fahrradparkhäusern. Der ÖPNV wird in Braunschweig komplett neu erfunden werden - kostengünstiger und emissionsfrei. Das muss das Selbstverständnis einer Mobilitätsregion wie Braunschweig sein, dafür setze ich mich ein. Wir werden die Infrastruktur dazu schaffen und alle Macher auf den Weg bringen, Vorreiter zu werden", argumentiert Haller.

"Ich habe die CDU Braunschweig als eine offene und interessierte Partei kennengelernt. Der Beweis dafür ist das gemeinsame Bündnis von CDU, FDP und Volt, das ich schon vor der Wahl schmieden konnte. Wir zielen zusammen mit unseren Unterschieden darauf ab, eine Mehrheit im Rathaus zu etablieren, die sich gemeinsam der Jahrhundertaufgabe stellt, die vor uns liegt", so Kaspar Haller. Das vollständige Wahlprogramm wird am 3. Juni im Rahmen der CDU-internen Aufstellungsversammlung für die Ratslisten präsentiert.


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