Länder hoffen nach Steuerschätzung auf mehr Geld für 49-Euro-Ticket

Die Vorsitzende der Verkehrsministerkonferenz der Länder, Maike Schaefer, fordert vor dem Hintergrund der hohen erwarteten Steuereinnahmen eine Finanzierungszusage für das 49-Euro-Ticket bei der Ministerpräsidentenkonferenz kommende Woche.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Die Vorsitzende der Verkehrsministerkonferenz der Länder, Maike Schaefer, fordert vor dem Hintergrund der hohen erwarteten Steuereinnahmen eine Finanzierungszusage für das 49-Euro-Ticket bei der Ministerpräsidentenkonferenz kommende Woche. Das Ticket sei eine echte Entlastung im Portemonnaie vieler Pendler, sagte die Bremer Verkehrssenatorin (Grüne) den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben).


"Voraussetzung ist und bleibt aber die dringend notwendige Erhöhung der Regionalisierungsmittel und eine Mitfinanzierung des Bundes für die Kostenexplosion bei den Energiepreisen." Ein kostengünstiges deutschlandweit gültiges Ticket habe keinen finanziellen Entlastungseffekt für Menschen oder das Klima, wenn die Länder künftig mangels Finanzmitteln Strecken schließen und Leistungen abbestellen müssten. "Die Länder sind bereit und haben ihre Hausaufgaben gemacht", sagte Schaefer, "nun sind der Bundeskanzler und die Ministerpräsidentenkonferenz am Zug."


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