Lambrecht verspricht wieder schnelle Lieferung von Luftabwehrsystem

Nach dem neuerlichen russischen Raketenbeschuss auf Kiew und andere ukrainische Städte hat Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) ihr Versprechen erneuert, in Kürze der Ukraine Luftverteidigungssysteme zu schicken.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Nach dem neuerlichen russischen Raketenbeschuss auf Kiew und andere ukrainische Städte hat Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) ihr Versprechen erneuert, in Kürze der Ukraine Luftverteidigungssysteme zu schicken. Russlands Angriffe mit Raketen und Drohnen terrorisierten vor allem die Zivilbevölkerung, "deshalb unterstützen wir jetzt besonders mit Flugabwehrwaffen", sagte Lambrecht am Montag.


Eine rasche Lieferung eines bodengestützten Systems hatte die Ministerin auch schon bei ihrem Besuch in Odessa neun Tage zuvor versprochen. Nun sagte sie, "in den nächsten Tagen" stehe das erste von vier IRIS-T SLM Luftverteidigungssystemen in der Ukraine bereit. Dabei handelt es sich um ein neu entwickeltes Luftverteidigungssystem zur Abwehr von Raketen bis 20 Kilometer Höhe und 40 Kilometer Weite. Nach einer ersten Lieferung sollen drei weitere Systeme dieser Art folgen - einen Zeitplan dafür nannte das Ministerium am Montag nicht.




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