Braunschweig. Das Land Niedersachsen will den ÖPNV in Braunschweig in diesem Jahr nach aktuellem Stand mit rund 11 Millionen Euro für Stadtbahn und Busverkehr fördern, wie die Stadt in einer Pressemitteilung berichtet. Die Mittel fließen einerseits in große Bauprojekte der Braunschweiger Verkehrs-GmbH (BSVG) wie die Sanierung des Busbetriebshofs Lindenberg, den Neubau der Stadtbahnbrücke über die A39 im Autobahnkreuz Braunschweig Süd sowie die Gleisanlagen der Stadtbahn zwischen Weststadt und Broitzem mit Querung der Eisenbahn.
Außerdem werde das Projekt Echtzeit mit dem dazugehörigen Aufbau der Dynamischen Fahrgastinformationsanzeiger in diesem Jahr fertiggestellt. Ferner baue die Stadtverwaltung weitere Bushaltestellen barrierefrei aus.
"Die Fördermittel geben uns den nötigen Gestaltungsspielraum, um ein modernes ÖPNV-Angebot in Braunschweig sicherzustellen und den Nahverkehr aktiv im Sinne der klimafreundlichen Mobilität der Zukunft zu gestalten", sagt Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum.
Die BSVG bemühe sich noch um weitere Fördermittel des Bundes und des Landes zum Umstieg auf Elektrobusse. Wie vom Rat beschlossen, soll mithilfe der Förderung dann der Aufbau von Ladeinfrastruktur sowie der Kauf von Elektrobussen starten. Die BSVG rechnet im Verlauf des Jahres mit verbindlichen Aussagen zu ihren Anträgen.
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