Mann soll eigenen Wohncontainer angezündet haben

Er soll in einer vorübergehenden psychotischen Störung im Zustand der Schuldunfähigkeit gehandelt haben.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Braunschweig. Am heutigen Dienstag muss sich ein 34-Jähriger wegen schwerer Brandstiftung verantworten. Das geht aus einer Pressemitteilung des Landgerichts hervor.



Der 34-jährige Beschuldigte, der aufgrund einer akuten, vorübergehenden psychotischen Störung im Zustand der Schuldunfähigkeit gehandelt haben soll, soll am 26. Februar, gegen 19:55 Uhr, in dem von ihm bewohnten Container bewusst und gewollt Feuer entzündet haben, sodass dieser vollständig ausbrannte.

Sachschaden von 10.000 Euro


Hierdurch sei ein Sachschaden in Höhe von zirka 10.000 Euro entstanden. Der Beschuldigte habe dabei das Überschlagen auf andere Containerwohneinheiten zumindest billigend in Kauf genommen. Es handelt sich um ein Sicherungsverfahren, bei dem die Staatsanwaltschaft die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus anstrebt. Ein Fortsetzungstermin ist für nächsten Dienstag, 9 Uhr, angesetzt.


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