Martina Sharman (CDU) will Europa voranbringen


Uwe Schäfer, Dr. Bernd Althusmann, Martina Sharman und Frank Oesterhelweg bei einer ersten Begegnung in Hannover. Foto: Thomas Deppe/CDU in Niedersachsen
Uwe Schäfer, Dr. Bernd Althusmann, Martina Sharman und Frank Oesterhelweg bei einer ersten Begegnung in Hannover. Foto: Thomas Deppe/CDU in Niedersachsen

Braunschweig. Martina Sharman wurde vom CDU-Landesverband Braunschweig für die Europawahl nominiert. Die entsprechende Pressemitteilung veröffentlicht regionalHeute.de unkommentiert und ungekürzt.



"Was geht uns Europa an, das ist doch weit weg", so denken wohl viele Menschen, wenn es um die Europäische Union, das Europäische Parlament geht. Nicht so Martina Sharman: Die 50-jährige erlebt Europa jeden Tag hautnah, ist mit einem Briten verheiratet, pendelt alle paar Wochen zwischen England und Niedersachsen. Ihr Mann, ein ehemaliger Soldat der britischen Rheinarmee, arbeitet als Polizist in England, die erwachsene Tochter lebt ebenfalls dort, der erwachsene Sohn in Deutschland. "Der Brexit hat nicht nur uns kalt erwischt, Millionen von Menschen werden seine Auswirkungen zu spüren bekommen - politisch, wirtschaftlich, ganz persönlich. Das hat mich sehr betroffen und treibt mich an, denn Europa ist wichtig für uns alle", so Sharman. Auch deshalb will sich die ausgebildete Rechtsanwaltsgehilfin, die nach einer zusätzlichen gesundheits- und pflegewissenschaftlichen Ausbildung nun Stationsleitung am Klinikum Braunschweig ist, für Europa engagieren. Erst seit kurzer Zeit ist sie politisch aktiv, gehört seit drei Jahren der CDU und seit dem Frühjahr dem Wolfenbütteler Kreisvorstand an, inzwischen ist sie auch bei der Frauen-Union und der CDA aktiv.

"Der Vorstand unseres hiesigen CDU-Landesverbandes Braunschweig hat Martina Sharman einstimmig nominiert, weil wir sie für die geeignete Persönlichkeit für diese Kandidatur halten, weil Sie Europa lebt und weil sie auf Menschen zugehen kann", so Vorsitzender Frank Oesterhelweg, der es auch für vorteilhaft hält, dass Martina Sharman eben "nicht auf eingefahrenen politischen Gleisen unterwegs" ist, sondern unvoreingenommen und offen an die brennenden Themen herangehen kann. Einen weiteren Vorteil hob Oesterhelweg hervor: "Martina Sharman erlebt Europa in ihrer Familie ganz persönlich, ist mobil, weltoffen. Übrigens wie unser Freund Uwe Schäfer, der dreimal für uns kandidiert hat und inzwischen unter dem Spitznamen 'Europaschäfer' landauf, landab bekannt ist wie der berühmte bunte Hund." Schäfer selbst hatte gemeinsam mit Oesterhelweg Martina Sharmans Kandidatur vorbereitet und gefördert und unterstützt sie massiv. "Mit ihr haben wir eine glaubwürdige und authentische Kandidatin, die mitten im Berufs- und Familienleben steht, die die Menschen in unserer Region und deren Interessen glaubwürdig vertreten kann", so Schäfer.

In den kommenden Monaten geht es darum, die Kandidatin bekannt zu machen, für sie zu werben ... und für einen ordentlichen Listenplatz zu kämpfen. Am 1. Dezember wird die Niedersachsen CDU ihre Landesliste aufstellen, denn die Europawahl ist bereits am 26. Mai des kommenden Jahres geplant. Auf jeden Fall aber, unabhängig vom Listenplatz, will Martina Sharman kämpfen: "Ich möchte, dass möglichst viele Menschen erkennen, wie wichtig Europa für uns alle ist ... für unsere Sicherheit, für die wirtschaftliche Entwicklung, für Arbeitsplätze und unseren Wohlstand auch hierzulande. Natürlich läuft auch manches schief, aber daraus lernen wir und arbeiten gemeinsam an Verbesserungen."

CDU-Landeschef Bernd Althusmann freut sich über die Kandidatin aus dem Braunschweiger Land: "Martina Sharman ist eine geeignete Kandidatin, eine würdige Nachfolgerin für Europaschäfer. Die endgültige Entscheidung über ihre Position auf der Landesliste zur Europawahl treffen dann unsere Delegierten im Dezember.


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