Nächster Warntag steht an: Dann geht wieder der Alarm los

Bundesweit werden demnächst wieder Warn-Apps, Sirenen und Handys schrillen - unsere verschiedenen Warnkanäle werden beim Warntag 2023 auf die Probe gestellt.

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Schon bald ertönt wieder der Alarm.
Schon bald ertönt wieder der Alarm. | Foto: regionalHeute.de; Pixabay

Region. Ein wichtiger Termin steht an und unsere Sicherheit wird wieder auf die Probe gestellt: Der bundesweite Warntag 2023 findet statt. Diese kooperative Initiative zwischen Bund, Ländern und Kommunen dient dazu, effektive Warnmaßnahmen zu testen und für den Ernstfall vorzubereiten. Der nächste Warntag findet am 14. September statt.



Ziel des bundesweiten Warntags ist es, die vielfältigen Warnkanäle zu erproben, die im Falle einer Gefahrenlage genutzt werden können. Dazu gehören bewährte Mittel wie Radio und Fernsehen, Warn-Apps wie NINA, aber auch traditionellere Mittel wie Sirenen, Stadtinformationstafeln, Lautsprecherwagen, Deutsche Bahn-Infosysteme und der neue Mobilfunkdienst Cell Broadcast.



So läuft der Warntag ab


Der Ablauf des Warntags ist klar getaktet: Gegen 11 Uhr wird das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) das Modulare Warnsystem aktivieren, das eine breite Palette von Warnkanälen umfasst. Gleichzeitig werden die teilnehmenden Länder und Kommunen ihre lokalen Warnmittel aktivieren, wie beispielsweise Sirenen. Um 11:45 Uhr erfolgt dann die Entwarnung für die meisten Warnmittel.

Besonders hervorzuheben sei dabei, dass das eingesetzte Warnsystem nicht nur für Übungszwecke bereitsteht, erklärt das BBK. Während der Probewarnung am 14. September bleibt es voll funktionsfähig und einsatzbereit. Im Ernstfall können die zuständigen Behörden das Modulare Warnsystem und seine diversen Kanäle nutzen, um die Bürger vor realen Gefahren zu warnen.

Wo sind die Sirenen zu hören?



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