Christoph Plett war im Gespräch ErwerbslosenSelbsthilfe-Peine


Von links: Ulrich Boes, Hartmut Germer, Jürgen Eggers, Christoph Plett MdL, Klaus-Peter Lange. Foto: CDU
Von links: Ulrich Boes, Hartmut Germer, Jürgen Eggers, Christoph Plett MdL, Klaus-Peter Lange. Foto: CDU

Peine. Der CDU-Landtagsabgeordnete Christoph Plett traf sich kürzlich mit den Ehrenamtlichen der Peiner Erwerbslosen-Beratungsstelle zum Austausch. Dies teilt das Wahlkreisbüro von Christoph Plett in einer Pressemitteilung mit.


„Die Entwicklung im vergangenen Jahr ist durchweg positiv“, resümiert Hartmut Germer, Geschäftsführer der ErwerbslosenSelbsthilfe-Peine (ErSe-Pe). Die Bedürfnisse seien vielschichtig: am häufigsten finden Beratungen zu den Themen Hartz IV und Wohnungsnot, aber auch zu Fragen der Altersarmut statt. Auf Wunsch würden die Ehrenamtlichen der ErSe-Pe Hilfesuchende auch zu Terminen beim Peiner Jobcenter begleiten. „Die Zusammenarbeit mit dem Landkreis Peine funktioniert hervorragend!“, lobt der Vorsitzende der Erwerbslosen Initiative Ulrich Boes das gute Miteinander mit den Mitarbeitern des Jobcenters.

Der Betrieb dieser einzigen Erwerbslosenberatungsstelle im Landkreis Peine werde größtenteils durch finanzielle Unterstützungsleisungen des Landes Niedersachsen sichergestellt. Geschäftsfüher Germer berichtet: „Hiervon zahlen wir die Miete für unseren Beratungsraum, Aufwandsentschädigungen und Fahrtkosten für unsere Berater und erstellen Flyer für die Öffentlichkeitsarbeit.“ Damit sei selbst bei sparsamem Haushalten das Budget ausgeschöpft. „Es kam bereits vor, dass die vorgeschriebenen Fortbildungen für unsere Berater aus eigener Tasche finanziert wurden.“

Im Haushalt seien für alle Erwerbslosensberatungsstellen Niedersachsens 600.000 Euro zur Verfügung gestellt worden. „Nach meiner Kenntnis wurde dieser Betrag nicht vollständig abgerufen. Vielleicht ist es möglich, aus diesen nicht verwendeten Mitteln künftig die Fortbildungskosten für die ehrenamtlichen Berater zu finanzieren“, so der CDU-Landtagsabgeordnete Christoph Plett. In einem Brief an das Sozialministerium hat Plett um die Überprüfung der Machbarkeit seines Vorschlags gebeten.


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