Große Erhebung zur Belästigung durch Schienenlärm

Wer im Landkreis Peine lebt, der kann sich demnächst über Schienenlärm beschweren.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Peine. Das Eisenbahn-Bundesamt startet am Montag, den 13. März, die erste Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung im Rahmen der Lärmaktionsplanung sowohl für Bürger als auch für Kommunen. Dies teilte die Stadt Peine mit.



In den kommenden sechs Wochen können alle Menschen, die sich durch Schienenlärm gestört fühlen, an der Lärmaktionsplanung an Schienenwegen des Bundes mitwirken und sich bis Montag, den 24. April, zu ihren Lärmproblemen äußern. Hierfür hat das Eisenbahn-Bundesamt die Beteiligungsplattform www.laermaktionsplanung-schiene.de eingerichtet (die Feischaltung erfolgt ab dem 13. März).

Nach der Erhebung wird ein Aktionsplan erstellt


Die Lärmaktionsplanung des Eisenbahn-Bundesamtes sieht zwei Beteiligungsphasen vor. In der ersten Beteiligungsphase wird sowohl Bürgern als auch Kommunen die Möglichkeit gegeben, ausführlich ihre Lärmsituation an den Schienenwegen des Bundes darzustellen. Nach der Auswertung der ersten Beteiligungsphase veröffentlicht das Eisenbahn-Bundesamt Ende des Jahres 2023 den Entwurf seines Lärmaktionsplanes. Daran anschließend findet die zweite Beteiligungsphase statt. In dieser Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung können Bürger den Entwurf bewerten und eine Rückmeldung zum Verfahren geben.


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