Mit Falschgeld eingekauft - Hausdurchsuchungen bei Verdächtigen

Auch eine Person aus dem Landkreis Peine ist verdächtig. Es wurden Beweismittel sichergestellt.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Hildesheim. Polizei und Staatsanwaltschaft Hildesheim ermitteln derzeit wegen des Inverkehrbringens von Falschgeld in mehreren Fällen. Der Tatverdacht richtet sich gegen zwei jeweils 22-jährige Männer aus dem Landkreis Peine und dem Landkreis Hildesheim. Am gestrigen Dienstag durchsuchten die Ermittler die Wohnungen der Beschuldigten und stellten diverse Beweismittel sicher. Das berichten Staatsanwaltschaft und Polizei Hildesheim in einer gemeinsamen Pressemitteilung.



Den bisherigen Ermittlungen zufolge stehen die Männer im Verdacht, im Frühjahr dieses Jahres in zwei Märkten im Landkreis Hildesheim Waren für jeweils mehrere Hundert Euro erworben und diese mit gefälschten Geldscheinen bezahlt zu haben. Anhand der Auswertung von Videoaufzeichnungen und Zeugenbefragungen gelang es den Ermittlern, den Tatverdächtigen auf die Spur zu kommen.

Wohnungen durchsucht


Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hildesheim erließ das Amtsgericht Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnungen der Tatverdächtigen, die gestern vollstreckt wurden. Dabei stellten die Ermittler Beweismittel, wie mutmaßliche Tatkleidung, nachgemachte Geldscheine und Datenträger, sicher. Die Ermittlungen dauern an.


mehr News aus Peine


Themen zu diesem Artikel


Justiz Polizei