Mobile Retter haben bereits 215 Einsätze absolviert


Foto: Mobile Retter, Johanniter
Foto: Mobile Retter, Johanniter | Foto: Mobile Retter; Johanniter

Peine. Die Mobilen Retter im Landkreis Peine sind mittlerweile zu einer echten Unterstützung des Rettungswesens geworden. 270 Einsätze haben die 172 ehrenamtlichen, qualifizierten Ersthelfer bis Ende Oktober 2019 bereits absolviert. Seit dem Start am 2. November 2018 sind die Mobilen Retter 392 Mal alarmiert worden. Dies berichtet der Landkreis Peine.


In 270 Fällen wurde der Einsatz übernommen. 215 Mal davon mussten die Mobilen Retter am Einsatzort auch tätig werden. Durchschnittlich benötigen die Ehrenamtlichen vier Minuten und 26 Sekunden, um an den Einsatzort zu gelangen. Damit sind die Mobilen Retter im Vergleich zum zweiten Quartal 2019 noch schneller am Einsatzort. Drei Patienten mit kompletten Herz-Kreislaufstillstand konnten dank des Einsatzes der Ersthelfer ohne Folgeschäden aus dem Krankenhaus entlassen werden.

Schneller am Einsatzort per App


Die Mobilen Retter werden bei Herz-Kreislauf-Stillstand automatisch gemeinsam mit dem Rettungsdienst alarmiert. Über die Mobile-Retter-App wird der Ehrenamtliche verständigt, der sich am nächsten am Einsatzort befindet. Deshalb können die qualifizierten Ersthelfer meist schneller am Ort des Geschehens sein, als der Rettungsdienst oder Notarzt. Das ist besonders wichtig, da im Fall eines Herz-Kreislauf-Stillstandes jede Sekunde zählt, um bleibende Schäden zu beim Patienten zu verhindern beziehungsweise die Chance auf eine erfolgreiche Animation zu erhöhen.
Mobile Retter sind unter anderem Rettungsdienstler, Ärzte, Feuerwehrleute, Rettungsschwimmer, Arzthelfer, Pfleger, die zuvor registriert und trainiert wurden. Die nächsten Termine für die erforderliche Qualifizierung sind am Donnerstag, 28. November, um 18 Uhr beim DRK Peine, Hegelstraße 9, in Peine sowie am Sonnabend, 18. Januar 2020, ab 9 Uhr beim Rettungsdienst Daetz, Peiner Straße 2, in Stederdorf.


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