Plett für neue Steuer-Freigrenze: "Gute Nachricht für kleine Vereine"


Aufwändige Rechnungen könnten für die Vereine bald entfallen. Symbolbild: pixabay
Aufwändige Rechnungen könnten für die Vereine bald entfallen. Symbolbild: pixabay

Peine. Die steuerliche Freigrenze für gemeinnützige Vereine könnte erhöht werden. Der Bundesrat stimmte einem entsprechenden Antrag zu. CDU-Landtagsabgeordnete Christoph Plett freut sich über die Entlastung insbesondere der kleineren Vereine im Landkreis Peine. Das gab sein Wahlkreisbüro in einer Pressemitteilung bekannt.


Wie der CDU-Landtagsabgeordnete Christoph Plett mitteilt, könnte die steuerliche Freigrenze für den wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb von gemeinnützigen Vereinen ohne Gewinnerzielungsabsicht in Kürze deutlich erhöht werden – von aktuell 35.000 Euro auf 45.000 Euro. Damit würden zahlreiche Ehrenamtliche auch im Landkreis Peine von aufwendiger Verwaltungsarbeit entlastet. Einer entsprechenden Bundesratsinitiative hatte sich das Land Niedersachsen angeschlossen. Der Bundesrat hat in seiner Sitzung in der vergangenen Woche diesem Antrag zugestimmt und die Bundesregierung gebeten, einen entsprechenden Gesetzesvorschlag zu unterbreiten.

"Wäre eine gute Nachricht für die kleinen Vereine"


„Ehrenamtliches Engagement ist eine tragende Säule in unserer Gesellschaft. Wir wollen, dass ehrenamtlich Tätige mehr Zeit für die eigentliche Vereinsarbeit haben und nicht durch steuerrechtliche Verpflichtungen belastet werden. Die Erhöhung der Freigrenze wäre insbesondere für die vielen kleinen Vereine im Kreis Peine eine gute Nachricht. Am Ende profitiert die gesamte Gesellschaft von einer solchen Maßnahme“, sagt Christoph Plett.


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