Podiumsdiskussion: Parteien stellen sich den Fragen der Peiner Jugend

Politische Vertreter der Parteien wurden eingeladen, um den Jugendlichen Rede und Antwort zu stehen.

Die geladenen Gäste: oben v.l.n.r, Robert Preuss (AfD), Dirk-Heinrich Heuer (FDP), Victor Sherazee (Die Linken); unten v.l.n.r.: Marian Meyer (CDU), Hubertus Heil (SPD), Heiko Sachtleben (Bündnis 90 die Grünen) in Vertretung für Danny Prieske.
Die geladenen Gäste: oben v.l.n.r, Robert Preuss (AfD), Dirk-Heinrich Heuer (FDP), Victor Sherazee (Die Linken); unten v.l.n.r.: Marian Meyer (CDU), Hubertus Heil (SPD), Heiko Sachtleben (Bündnis 90 die Grünen) in Vertretung für Danny Prieske. | Foto: Jugendring für Stadt und Kreis Peine e.V.

Peine. Anlässlich der diesjährigen vorgezogenen Bundestagswahlen veranstaltet das vom Jugendring für Stadt und Kreis Peine e.V. ins Leben gerufene Projekt „Politik trifft Jugend“ am Donnerstag, den 23. Januar 2025 im Forum Peine seine dritte Aktion. Geladen sind Spitzenkandidaten aus dem Landkreis. So teilt der Jugendring mit.



Die Podiumsdiskussion im Peiner Forum, die parallel als Livestream auf YouTube übertragen wird, soll Jugendlichen und dabei vor allem Erstwähler einen Einblick in die Ziele und Positionen der Peiner Parteien geben und sie in ihrer politischen Meinungsbildung unterstützen. Das Ganze nach dem Motto “Nutze deine Stimme, Du hast die Wahl!”.

Die für unseren Landkreis zur Wahl stehenden Spitzenkandidaten der Parteien CDU, SPD, Die Linke, Bündnis 90 Die Grünen, der FDP und der AfD, darunter auch der Bundesarbeitsminister Hubertus Heil, stellen sich von 18 Uhr bis etwa 20 Uhr den Fragen von Peiner Jugendlichen.

Jeder kann mitmachen


Unter politiktrifftjugend.de sind die kostenlosen Tickets zur Podiumsdiskussion, um aktiv dabei zu sein, Fragen zu stellen oder mitzudiskutieren, erhältlich.

Fragen in Form von Text oder auch als Sprachnachricht können noch bis Dienstag, den 21. Januar 25 ebenfalls dort oder auf Instagram an @politik_trifft_jugend eingereicht werden.

Das Projektteam, welches aus Jugendlichen und jungen Erwachsenen besteht, arbeite intensiv daran, dass es eine gelungene Veranstaltung wird.

Eine Chance zur politischen Teilhabe


Das Moderationsteam, bestehend aus zwei Schülerinnen der Oberstufe des Gymnasiums am Silberkamp, sieht die Veranstaltung als Chance und beschreibt sie folgendermaßen:

„Als jugendliche Person hat man, wenn man es nicht gerade darauf anlegt, nicht wirklich eine Verbindung zur Politik. Und das, obwohl es mittlerweile viel mehr Möglichkeiten geben würde, Einfluss zu nehmen und die eigenen Interessen einzubringen.

Wir möchten Möglichkeit und Anlass bieten, sich zu informieren und zugleich erneut Anreize zu finden, sich zu engagieren. Natürlich gehen damit auch inhaltliche Aspekte einher, weshalb wir ein großes Interesse haben, die Themen anzusprechen, die uns bewegen. Dazu sind wir natürlich auch auf Fragen angewiesen.

Wir hoffen, dass junge Menschen diese Veranstaltung als Chance erkennen, einfach und direkt ihre Wünsche, Forderungen und Perspektiven an die Politik weiterzugeben und so deutlich zu machen, dass auch sie Teil der Bevölkerung mit Mitspracherecht und einer Stimme sind."


Auch Niklas Krupka (21 Jahre alt), Projektleiter, steht vollkommen hinter der Idee:
„Ich freue mich sehr auf das Projekt, das wir nun bereits zum dritten Mal umsetzen und auch trotz der zeitlichen Hürden Zusagen aller im Bundestag vertreten Parteien erhielten. Diesen Abend stehen wir jungen Menschen und unsere Anliegen im Vordergrund des Wahlkampfs. Es werden direkt Fragen von Jugendlichen an die Politiker*innen gestellt, daher bekommen unsere Wünsche mehr Aufmerksamkeit und wir bekommen Antworten. Viel zu tun ist nicht: Nur kostenlos unter politiktrifftjugend.de anmelden, da die Plätze im Forum Peine begrenzt sind.“


Harald Hebisch, Vorsitzender des Jugendrings Peine und Initiator des Projektes:
„Das Ziel ist es, die potenziellen Erstwähler*innen zum Wählen und politischen Engagement zu motivieren. Politik kann Spaß machen und betrifft jedes einzelne Individuum. Die Distanz der Jugendlichen zur Politik und der Politiker*innen den jungen Menschen gegenüber muss verringert und aufgelockert werden. Deswegen mache ich bei diesem Projekt, welches Schulen, Vereine und Verbände des Jugendrings und die Jugendpflegen im Landkreis gleichermaßen anspricht, mit“.


Teilnehmer der Podiumsdiskussion: Robert Preuss (AfD), Dirk-Heinrich Heuer (FDP), Victor Sherazee (Die Linken), Marian Meyer (CDU), Hubertus Heil (SPD), Heiko Sachtleben (Bündnis 90 die Grünen) in Vertretung für Danny Prieske.


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