RWE braucht für Abriss von Lützerath noch acht bis zehn Tage

Der RWE-Konzern geht davon aus, dass der Abriss von Lützerath schneller vorangeht als anfänglich erwartet.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Essen/Lützerath. Der RWE-Konzern geht davon aus, dass der Abriss von Lützerath schneller vorangeht als anfänglich erwartet. Das Unternehmen erwartet, dass der Rückbau noch acht bis zehn Tage dauert, sagte ein RWE-Sprecher der "Rheinischen Post" (Montagausgabe).


"Die Polizei will in Lützerath bleiben, bis der Rückbau beendet ist." In wenigen Wochen kann dann der Tagebau-Bagger kommen: "Im März oder April könnte der Tagebau dann das frühere Dorf erreichen und abbaggern", so der RWE-Sprecher weiter. Am Sonntag verhandelte der Konzern noch mit den Aktivisten im Tunnel: "Auch am Sonntag noch hielten sich zwei Aktivisten in einem selbst angelegten Tunnel auf, den sie mit einem Lüftungsanlage versehen haben. RWE lädt die dafür genutzt Autobatterie regelmäßig auf und leitet auch Sauerstoff in den Tunnel ein. Es besteht Kontakt zu den Personen, die jedoch jegliche Rettungsversuche ablehnen. Hier laufen die Bemühungen, die Personen davon zu überzeugen, selbst herauszukommen oder sich retten zu lassen", so der RWE-Sprecher.




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