Anklage wegen Brandlegungen im Bereich Salzgitter


Das Amtsgericht Braunschweig. Foto: Sina Rühland
Das Amtsgericht Braunschweig. Foto: Sina Rühland | Foto: Sina Rühland

Salzgitter. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hat gegen einen 23-jährigen und einen 25-jährigen Mann aus Salzgitter Anklage zum Schöffengericht des Amtsgerichts Salzgitter wegen Brandstiftung erhoben, so die Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Braunschweig.


Den beiden Angeschuldigten wird zur Last gelegt, Ende Juli 2015 in Salzgitter mehrere Wertstoffcontainer und ein unbewohntes, zuvor als Wohnheim genutztes Haus gemeinschaftlich handelnd in Brand gelegt zu haben. Da das Feuer bei der Inbrandsetzung von Wertstoffcontainern im Ortsteil Lebenstedt - wie von den Tätern mindestens billigend in Kauf genommen - auf in unmittelbarer Nähe stehende Garagen und Personenkraftwagen übergriff, beläuft sich der Sachschaden für alle drei Taten auf insgesamt über 150.000 Euro. Die Angeschuldigten sind geständig und zuvor strafrechtlich noch nicht in Erscheinung getreten. Im Falle einer Verurteilung droht den Angeschuldigten die Verhängung einer Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren.


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