Johannes Hillje stellte "Rückkehr zu den politisch Verlassenen" vor


Johannes Hillje stellt die Studie "Rückkehr zu den politisch Verlassenen" vor. Foto: Rudolf Karliczek
Johannes Hillje stellt die Studie "Rückkehr zu den politisch Verlassenen" vor. Foto: Rudolf Karliczek

Salzgitter. Auf Einladung von IG Metall und Evangelischem Arbeitskreis Soziales stellte Johannes Hillje in der Stadtbibliothek Lebenstedt am heutigen Montag die Studie "Rückkehr zu den politisch Verlassenen" vor.


Der Politik- und Kommunikationsberater referierte über die Ergebnisse aus 500 Gesprächen mit Menschen in strukturschwachen Gegenden in Deutschland und Frankreich mit starker Wählerschaft am rechtspopulistischen Rand. Auffallend: Das demokratische System wird nicht komplett abgelehnt, aber gerade junge Menschen erwarten keine Verbesserung ihrer prekären Situation durch die Politik.

Unsere Gesellschaft sei demnach tief gespalten: rechtspopulistische Parteien feiern große Erfolge - wer sind ihre Wähler? Man redet über sie - aber nicht mit ihnen. Welches sind die Beweggründe für ihre Einstellungen? Was wollen sie? Johannes Hillje, Politik- & Kommunikationsberater, hat mit seinem Team 500 Gespräche mit Menschen aus rechtspopulistischen Hochburgen in Deutschland und Frankreich geführt. Die Ergebnisse der Studie liefern neue Erkenntnisse über die Deutungsmuster der dort lebenden Menschen und mögliche Antworten auf den Rechtsruck und die gesellschaftliche Spaltung.


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