Schnellerer Ausbau der Bushaltestellen bis 2023 gefordert

von Janosch Lübke


Für den behindertengerechten Ausbau der Bushaltestellen in der Salzgitter gibt es neue Fördergelder. Foto: pixabay
Für den behindertengerechten Ausbau der Bushaltestellen in der Salzgitter gibt es neue Fördergelder. Foto: pixabay | Foto: Pixabay

Salzgitter. Seit 2015 werden in der Stadt die Bushaltestellen für eine barrierefreie Nutzung ausgebaut. Da seit 2018 die Landverkehrsgemeinschaft und der Regionalverband Großraum Braunschweig pro Jahr Fördergelder für den Umbau von 16 Bushaltestellen bereitstellt, fordert der Beirates für Menschen mit Behinderungen die Fortschreibung des Programms bis 2023.


In einer Vorlage für die Ratssitzung der Stadt am 30.Oktober spricht der Beirat davon, dass in den Jahren 2015 bis 2017 jeweils acht Bushaltestellen im Rahmen des Projektes barrierefrei ausgebaut wurden. Da der finanzielle Eigenanteil der Stadt durch die bereitgestellten Fördergelder sinken könnte, könnte das Projekt nun umfangreicher verfolgt werden, sodass mehr Bushaltestellen pro Jahr umgebaut werden könnten. Zudem habe der Rat der Stadt Ende 2014 das Projekt auf sieben Jahre ausgelegt, sodass dieses 2022 auslaufen würde. Der Beirat für Menschen mit Behinderungen möchte die Umbaumaßnahmen bis 2023 verlängern.

Zwei Förderanträge sind bereits gestellt


Bei der Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG) wurden zwei Förderanträge für die barrierefreie Umgestaltung von insgesamt 16 Bushaltestellen bereits gestellt. Der Beirat fordert in der Vorlage für die nächste Ratssitzung für das Projekt eine Investitionssumme von 600.000 Euro im Haushalt einzuplanen.


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