Vier Sattelzüge kollidierten: LKW-Fahrer aus Salzgitter stirbt bei Unfall auf A7

Am Nachmittag kam es auf der A7 zu einem schweren Unfall, bei dem vier Sattelzüge beteiligt waren. Ein Mann aus Salzgitter verlor bei dem Unfall sein Leben.

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Symbolfoto | Foto: Die Videomanufaktur

Hildesheim/Salzgitter. Wie die Polizei am Dienstagabend berichtet, ist ein LKW-Fahrer aus Salzgitter am Nachmittag bei einem schweren Unfall auf der A7 tödlich verletzt worden.


Gegen 15:20 Uhr habe sich demnach auf der A 7 ein schwerer Verkehrsunfall ereignet, bei dem vier Sattelzüge an einem Stauende zwischen der Anschlussstelle Hildesheim-Drispenstedt und dem Dreieck Hannover Süd kollidierten. Dabei wurde ein Beteiligter leicht verletzt. Ein 58-jähriger aus LKW-Fahrer Salzgitter erlag noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen. Sein Beifahrer wurde schwer verletzt.

Bisher vorliegenden Erkenntnissen zufolge hatte sich laut Polizei auf der A 7 in Fahrtrichtung Hannover, innerhalb der dortigen Baustelle, ein Stau gebildet. Aus bisher ungeklärter Ursache fuhr ein 58-jähriger Sattelzugfahrer aus Salzgitter auf einen anderen Sattelzug auf, der am Stauende stand, und schob diesen auf zwei weitere wiederum davorstehende Sattelzüge. Der mutmaßliche Unfallverursacher erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Sein 39-jähriger Beifahrer aus Offenbach wurde durch den Rettungsdienst schwer verletzt in ein Krankenhaus nach Hannover gebracht

Der aus Gütersloh stammende 67-jährige Fahrer des zweiten Sattelzuges, auf den der 58-Jährige auffuhr, erlitt leichte Verletzungen. Auch er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Fahrer der beiden anderen Lkw, ein 34-jähriger aus Moldawien sowie ein 56-jähriger aus Tschechien, blieben unverletzt.

Die Fahrbahn in Richtung Hannover musste gesperrt werden. Für Dauer des Einsatzes eines Rettungshubschraubers musste auch die Fahrbahn in Richtung Kassel gesperrt werden. Die polizeiliche Unfallaufnahme war gegen 18:30 Uhr beendet. Sowohl das Fahrzeug des 58-Jährigen als auch das Fahrzeug des 67-Jährigen müssen durch Abschleppunternehmen geborgen werden.


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