Berlin. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat den umstrittenen Vorstoß von US-Präsident Donald Trump zur Umsiedlung der Palästinenser aus Gaza und zur Übernahme des zerstörten Küstenstreifens durch die USA scharf kritisiert.
"Solche Umsiedlungsgedanken halte ich für inakzeptabel, das ist eine Politik aus einem früheren Jahrhundert", sagte der SPD-Politiker dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Wie andere Länder setze Deutschland weiterhin auf eine Zweistaatenlösung. Er mahnte: "Die Palästinenser brauchen die Perspektive eines eigenen Staates im Westjordanland und in Gaza."
Scholz nennt Trumps Gaza-Vorstoß "Politik aus früherem Jahrhundert"
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat den umstrittenen Vorstoß von US-Präsident Donald Trump zur Umsiedlung der Palästinenser aus Gaza und zur Übernahme des zerstörten Küstenstreifens durch die USA scharf kritisiert. "Solche Umsiedlungsgedanken halte ich für inakzeptabel, das ist eine Politik aus einem früheren Jahrhundert", sagte der SPD-Politiker dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".
Donald Trump und Olaf Scholz (Archiv) | Foto: via dts Nachrichtenagentur