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Schule und Corona: Kultusminister blickt zuversichtlich in die Zukunft

Monate der Einschränkungen, Vorschriften und Maßnahmen liegen hinter den Schülern in Niedersachsen. Doch das Ende ist noch nicht in Sicht. Wie man die Herausforderungen der kommenden Wochen bewältigen will, erklärt der Kultusminister im Interview.

von und Thomas Stödter


Kultusminister Grant Hendrik Tonne im Video-Gespräch mit regionalHeute.de-Chefredakteur Werner Heise. | Foto: Thomas Stödter / Video: Thomas Stödter

Region. Junge Menschen in ganz Deutschland müssen ihren Schulalltag seit knapp zwei Jahren unter erschwerten Bedingungen ableisten. Nur unter hohen Hygieneauflagen ist der Präsenzunterricht überhaupt zu gewährleisten. Und auch in den kommenden Monaten werden Schüler, Lehrer und Politik vor große Herausforderungen gestellt, um weiterhin die Schulen offenzulassen. Welche Herausforderungen warten, erklärt Kultusminister Grant Hendrik Tonne im Video-Interview mit regionalHeute.de-Chefredakteur Werner Heise.



Die größte Herausforderung der kommenden Monate sei die Ungewissheit und die Unberechenbarkeit der Pandemie - vor allem im Hinblick auf die Omikron-Variante, sagt Tonne. Die ständige Neubewertung der Lage und die Unterstützung aller im Bildungssystem Beschäftigten und der Schüler habe Vorrang. "Das gemeinsam zu schultern ist eine wirkliche Kraftanstrengung", so Tonne. Dennoch sei er zuversichtlich, dass man auch die nächsten Wochen gut bewältigen werde.


Handlungsrahmen soll Schulen durch die Krise leiten


Damit Schulen in der Krise bestens aufgestellt sind, hat das Niedersächsische Kultusministerium den "Handlungsrahmen für die Schulorganisation unter Omikron" herausgegeben. Das Konzept soll den Schulleitungen im Land einen schnellen Überblick geben, wie auf Personalengpässe durch Krankheitsfälle, Quarantäne oder Selbstisolation reagiert werden kann.


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