Salzgitter. Am heutigen Montag startet auch in Salzgitter wieder die Schule, gleichzeitig mit der sogenannten Maskenpflicht. In einer Pressemitteilung stellt die Stadt Salzgitter nun Regeln vor, an die sich Schüler und Personal der Schulen zu halten hätten. Dabei orientiert sich die Stadt in erster Linie an den Vorgaben des Landes.
Zunächst mahnt die Stadt an, dass Schüler und Personal sich an die Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr zu halten. Dazu solle ein Mund-Nasenschutz getragen werden. Dies müsse allerdings keine medizinische Maske oder ein selbstgenähtes Modell sein, auch Dinge wie Tücher und Schals seien dabei ausreichend, sofern Mund und Nase vollständig bedeckt würden.
In den Klassenräumen und auf dem Schulhof herrsche explizit keine Maskenpflicht. Hier seien allerdings unbedingt die Abstandsregeln einzuhalten, die das Land aufgestellt habe. Es stünde Schülern und Angestellten der Schule jedoch frei, dennoch eine Maske zu tragen, eine Pflicht bestünde jedoch "bewusst" nicht.
Stadt hält sich an Vorgaben des Landes
Warum die Stadt Salzgitter sich an den Vorgaben des Landes orientiert und explizit keine eigenen Regeln aufstelle, erklärt die Stadt damit, dass ein "Flickenteppich" unter den Niedersächsischen Schulen verhindern werden soll. Immerhin habe sich die Niedersächsische Oberbürgermeisterkonferenz gemeinsam mit dem Kultusministerium darauf geeinigt einheitlich zu handeln, ähnlich wie die Bundesregierung mit den Ländern.
Oberbürgermeister Frank Klingebiel (CDU) sagte dazu: „Mir und meinem Krisenstab ist dabei durchaus bewusst, dass der heutige Montag mit der schrittweisen Wiederaufnahme des Schulbetriebes - gestaffelt nach Schulformen und Jahrgängen - für alle eine sehr große Herausforderung bedeutet. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir diese Corona-Pandemie gerade bei den aktuellen Lockerungen nur mit der strikten Einhaltung der Kontaktbeschränkungen und Abstandsregelungen, großer Rücksichtnahme aufeinander und viel Verständnis füreinander werden meistern können
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