Schwerer Unfall auf der B4: 19-Jährige lebensgefährlich verletzt

Die Rettungskräfte wurden gegen 6.30 Uhr auf die B4 zwischen Gifhorn und Braunschweig gerufen. Am Übergang zur A391 waren drei Autos kollidiert.

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Auf der B4 kam es am Morgen zu einem schweren Unfall.
Auf der B4 kam es am Morgen zu einem schweren Unfall. | Foto: aktuell24/bm

Braunschweig/Gifhorn. Am Montagmorgen kam es auf der B4 in Höhe des Abzweiges nach Thune, kurz vor der Brücke des Mittellandkanals, zu einem schweren Verkehrsunfall, an dem drei Fahrzeuge beteiligt waren. Dabei wurden drei Personen verletzt, eine 19-Jährige lebensgefährlich.


Die Rettungskräfte wurden gegen 6.30 Uhr auf die B4 zwischen Gifhorn und Braunschweig gerufen. Aus bislang ungeklärter Ursache war eine 19-Jährige aus dem Kreis Gifhorn mit ihrem Wage, aus Richtung Meine kommend, in den Gegenverkehr geraten, wodurch sie zunächst mit dem Auto eines 32-Jährigen kollidierte, bevor sie frontal mit einem Firmentransporter zusammenstieß, der von einem 30-jährigen Braunschweiger gefahren wurde.

Fahrerin musste reanimiert werden


Alle drei Personen mussten durch Rettungskräfte der Feuerwehr aus ihren Fahrzeugen befreit werden, wobei bei einem Fahrzeug hydraulisches Rettungsgerät zum Einsatz kam. Die 19-Jährige wurde zunächst regungslos aus ihrem Fahrzeug geborgen und nach Reanimationsmaßnahmen durch Ersthelfer und Rettungskräfte mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Die anderen beiden Unfallbeteiligten wurden ebenfalls mit schwereren Verletzungen in umliegende Krankenhäusern gebracht.

Im Einsatz war die Feuerwehr Braunschweig bestehend aus Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr mit über 30 Einsatzkräften, sowie Rettungsdienstkräfte aus Braunschweig und Gifhorn. Die Unfallaufnahme und weitere Ermittlungen erfolgten durch den Verkehrsunfalldienst Braunschweig. Ein unabhängiger Unfallsachverständiger wurde ebenfalls hinzugezogen.

Für die Dauer des Rettungseinsatzes und der anschließenden Aufräumarbeiten musste der Fahrbahnbereich voll gesperrt werden. Es kam zu massiven Behinderungen auf der Strecke.


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