Spahn fordert Bahngipfel im Kanzleramt: "Scholz muss eingreifen"

Nach der erneuten Eskalation im Tarifkonflikt zwischen Deutscher Bahn und Lokführergewerkschaft GDL fordert der stellvertretende CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende Jens Spahn ein Eingreifen des Bundeskanzlers.

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Jens Spahn (Archiv)
Jens Spahn (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Nach der erneuten Eskalation im Tarifkonflikt zwischen Deutscher Bahn und Lokführergewerkschaft GDL fordert der stellvertretende CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende Jens Spahn ein Eingreifen des Bundeskanzlers. Zu "Bild" (Dienstagsausgabe) sagte Spahn: "Olaf Scholz muss jetzt eingreifen und vermitteln. Der Kanzler darf nicht länger zulassen, dass dieser Streik-Irrsinn unser Land lahmlegt. Das wird zunehmend zur Standort-Gefahr."


Spahn sprach sich außerdem dafür aus, das Streikrecht zu verschärfen. "Die Ampel muss gesetzlich sicherstellen, dass Streiks in der kritischen Infrastruktur nicht mehr derart eskalieren können", sagte Spahn zu "Bild".


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