Unfall vor Schule: Radfahrerin und E-Scooterfahrer verletzt

Am Mittwochabend kam es auf der Cranachstraße zu einem Unfall.

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Auf der Cranachstraße kam es am Abend zu einem Unfall.
Auf der Cranachstraße kam es am Abend zu einem Unfall. | Foto: Werner Heise

Wolfenbüttel. Auf der Cranachstraße kam es am Mittwochabend vor der Leibniz-Realschule zu einem Unfall. Dabei wurden zwei Personen verletzt.


Wie die Polizei gegenüber regionalHeute.de mitteilte, war eine 38-Jährige mit ihrem E-Bike gegen 18 Uhr auf der Cranachstraße unterwegs und wollte in Höhe der Schule einen E-Scooter überholen. Dabei sei die Radfahrerin gestürzt und zog sich schwere Verletzungen zu. Sie kam ins Krankenhaus. Auch der E-Scooterfahrer wurde verletzt, musste jedoch nicht ins Krankenhaus. Ersten Erkenntnissen zufolge, sei es ohne Fremdverschulden zu dem Sturz gekommen, erklärt die Polizei.

Im Einsatz waren mehrere Rettungswagen und die Polizei. Wegen des Unfalls hatte sich der Verkehr auf der Cranachstraße gestaut. Vor allem Busse konnten nicht an der Unfallstelle vorbeifahren, berichtet unser Reporter vor Ort.


Autofahrer ignoriert Absperrung


Ein Autofahrer ignorierte die Sperrung und fuhr einfach zur Unfallstelle durch.
Ein Autofahrer ignorierte die Sperrung und fuhr einfach zur Unfallstelle durch. Foto: Werner Heise


Zu einem unerfreulichen Zwischenfall kam es während des Einsatzes. Ein uneinsichtiger Autofahrer wollte mit seinem Fahrzeug die Unfallstelle passieren, umfuhr dafür sogar die Absperrung. Die Polizei vor Ort machte den Autofahrer in deutlichen Worten auf sein Fehlverhalten aufmerksam. Seine Personalien wurden aufgenommen, ein Verfahren eingeleitet.

Polizei und Rettungsdienst waren mit etlichen Fahrzeugen vor Ort.
Polizei und Rettungsdienst waren mit etlichen Fahrzeugen vor Ort. Foto: Werner Heise



Busfahrerin wurde vom Dienst abgelöst


Vor Ort befand sich zum Unfallzeitpunkt auch ein Bus der KVG, der allerdings nicht beteiligt gewesen ist.. Die Fahrerin dieses Busses wurde Zeugin des Unfalls. Sie erschrak durch den Vorfall und wurde vorsorglich vom Dienst abgelöst. Ein Kleinbus der KVG holte sie vor Ort ab.


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