Wehrbeauftragte verteidigt geplante Brigade in Litauen

Die Wehrbeauftragte des Bundestages, Eva Högl (SPD), verteidigt die geplante Stationierung einer deutschen Bundeswehr-Brigade in Litauen.

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Bundeswehr-Soldaten (Archiv)
Bundeswehr-Soldaten (Archiv) | Foto: via dts Nachrichtenagentur

Berlin. Die Wehrbeauftragte des Bundestages, Eva Högl (SPD), verteidigt die geplante Stationierung einer deutschen Bundeswehr-Brigade in Litauen. "Das ist die absolut richtige Entscheidung", sagte sie am Montag im ARD-Morgenmagazin.


"Deutschland übernimmt ja Verantwortung an der Nato-Ostflanke und insbesondere in Litauen." Deswegen sei das vor einem halben Jahr "eine starke Ankündigung" von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) gewesen, 5.000 Soldaten dauerhaft in Litauen zu stationieren. Es sei aber klar, dass das Material, Personal und Infrastruktur brauche. "Das ist ein echter Kraftakt und das wird auch viel Geld kosten", so Högl.

Es sei zu erwarten, dass der Plan erstmal "ganz gewaltige Löcher" reiße, diese müsste "schnell gestopft werden". Die Brigade müsse dennoch mit allem ausgestattet werden, was sie brauche, damit sich auch genügend Soldaten freiwillig meldeten. "Das hängt an der Vollausstattung", sagte die Wehrbeauftragte.


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