Wirtschaft trifft Kultur: Neujahrsempfang der Volksbank BraWo

von Marian Hackert


Probst Joachim Kuklik, Steffen Krollmann, Volksbank BraWo, und Oberbürgermeister Frank Klingebiel widmeten sich in ihrem Treppengespräch dem Thema "Wirtschaft und Kultur". Fotos/Podcast: Marian Hackert
Probst Joachim Kuklik, Steffen Krollmann, Volksbank BraWo, und Oberbürgermeister Frank Klingebiel widmeten sich in ihrem Treppengespräch dem Thema "Wirtschaft und Kultur". Fotos/Podcast: Marian Hackert

Salzgitter-Bad. Viele neue Gesichter und zahlreiche alte Bekannte fanden sich am heutigen Samstag zum traditionellen Neujahrsempfang der Volksbank BraWo in den Räumlichkeiten der Wirtschafts- und Innovationsförderung Salzgitter GmbH ein.


Unter dem Motto "Wirtschaft trifft Kultur" bot der Empfang den perfekten Rahmen für Gespräche, einen Blick zurück in das vergangene Jahr und auf die zukünftigen Aufgaben. Höhepunkt war das traditionelle Treppengespräch.Steffen Krollmann, Leiter der Direktion Salzgitter der Volksbank BraWo, hieß die rund 200 anwesenden Gäste zunächst in seiner Begrüßungsrede herzlich willkommen.

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Steffen Krollmann, Leiter der Direktion Salzgitter der Volksbank BraWo. Foto: Marian Hackert



Zunächst galt es, den Blick in das vergangene Jahr zu richten. Ein aufregendes, arbeitsreiches und vor allem erfolgreiches Jahr sei es gewesen, so Krollmann. Während andere Banken mit Personalabbau und Schließungen von Geschäftstellen von sich Reden machten, sei es bei der Volksbank BraWo zu weiteren Einstellungen von Personal gekommen, Schließungen habe es keine gegeben. Wirtschaftlich könne man von soliden Ergebnissen sprechen, die Direktion Salzgitter-Sickte stünde erneut an erster Position.Stolz mache Krollmann vor allem das Wachstum und die Leistung der Teams in Salzgitter und Sickte. Ausruhen wolle sich der Direktionsleiter darauf in Zukunft jedoch nicht. "Es gilt, sich immer wieder auf die Bedürfnisse unserer Kunden zu konzentrieren."

Wirtschaftlicher Erfolg als Basis für Engagement


Dabei sei der wirtschaftliche Erfolg auch die Basis für das soziale Engagement in der Region, so Krollmann. So wurden in den vergangenen Jahren 42 Tochtergesellschaften gegründet, die sich im sozialen und damit auch kulturellen Bereich für die Bürgerinnen und Bürger einsetzen. "Als Botschafter des Kindernetzwerks United Kids Fundations kann ich mit Stolz sagen, dass wir uns auch 2017 mit einem sechsstelligen Betrag engagiert haben, um die Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen in der Region nachhaltig zu verbessern", blickte Steffen Krollmann auf das Geleistete zurück. Dabei hob er vor allem die Verleihung des "Sport-Oszkars" hervor.Anfang September vergangenen Jahres hatten sich etwa 300 Jungen und Mädchen aus insgesamt 15 Grundschulen im Stadion am Salzgitter See zu einem sportlichen Tag getroffen.Kein Leistungsgedanke, sondern Teamfähigkeit, Spaß und Freude an der Bewegung waren die Ziele an diesem besagten Tag (regionalHeute.de berichtete)

"In Salzgitter bewegt sich was!"


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Probst Joachim Kuklik schilderte seine Vorstellungen von Kultur beim Treppengespräch. Foto:



Auch das Projekt "Brotzeit" liege Krollmann sehr am Herzen. Seit Februar 2016 bieten die Grundschulen Am See und am Ziesberg das brotZeit-Frühstück an. Jeden Schultag vor Unterrichtsbeginn bereiten ehrenamtliche Helfer ein ausgewogenes Buffet mit Milch, Müsli, Obst, Brot, Wurst, Käse und Marmelade für die Schülerinnen und Schüler zu (regionalHeute.de berichtete). Rund 80 Kinder würden diese Angebot täglich in Anspruch nehmen, berichtete Steffen Krollmann. "So schön das auch ist - es stimmt mich auch nachdenklich."

Auch in diesem Jahr wolle man in der Region aktiv bleiben und kulturelle Veranstaltungen wie beispielsweise das Seefest, den Kultursommer und die Kulturtage weiter unterstützen, blickte Krollmann voraus. Für den Standort Salzgitter sehe er ebenfalls positiv in die Zukunft: "Wir haben mit Freude registriert, dass die Firmen in Salzgitter gut aufgestellt sind. Man sieht: In Salzgitter bewegt sich was!"

Im Podcast schildernOberbürgermeister Frank Klingebiel und Probst Joachim Kuklik unter anderem, was für sie Kultur bedeutet.

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Kultur als verbindendes Element der Gesellschaft


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Oberbürgermeister Frank Klingebiel sieht Herausforderungen auf die Region zukommen. Foto:



Nach einer einstündigen Pause, in der die Gäste sich kulinarischen Genüssen und intensiven Gesprächen widmen konnten, folgte das traditionelle Treppengespräch zwischen dem Oberbürgermeister Frank Klingebiel und dem Probst Joachim Kuklik, das von Steffen Krollmann moderiert wurde. Dabei ging es nicht nur umKulturund Wirtschaft, sondern auch um das gesellschaftliche Vertrauen und die zukünftig zu beschreitenden Wege.

Im Podcast blicken Oberbürgermeister Frank Klingebiel und Probst Joachim Kuklik in die mögliche kulturelle und gesellschaftliche Zukunft und beschreiben, in welche Richtung sich diese entwickeln könnte, wenn nicht sogar müsste.

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