58 Geschwindigkeits-Überschreitungen

von polizei-wolfenbuettel




Wolfenbüttel. Heute, in der Zeit von 05:00 Uhr bis 09:30 Uhr, führte die Polizei in Wolfenbüttel an der Frankfurter Straße, stadtauswärts, ein Geschwindigkeitsmessung durch. Gerade dieser Streckenabschnitt birgt ein hohes Unfallrisiko, da hier u.a. der Fußweg auf der rechten Fahrbahnseite endet und Fußgänger und Radfahrer die Fahrbahn queren müssen, um den Fuß- und Radweg auf der linken Seite Richtung Fümmelse nutzen zu können.

In der Vergangenheit hatte es auch Hinweise der Anwohner über zu schnelles Fahren innerhalb der geschlossenen Ortschaft (zulässige Höchstgeschwindigkeit 50 km/h) gegeben. Die Anwohner hatten berichtet, dass gerade in den frühen Morgenstunden viele Autofahrer auf diesem Streckenabschnitt zu schnell fahren würden.

Die Kontrolle ergab nun, dass von 978 Fahrzeugen, die die Messstelle passierten, 58 Fahrzeuge zu schnell unterwegs waren. In der Zeit von 05:00 Uhr bis 05:30 Uhr war fast jeder vierte Fahrzeugführer zu schnell. Der Schnellste durchfuhr die Messstelle mit 73 km/h.

Im Einzelnen müssen 56 Fahrzeugführer mit einem Verwarngeld rechnen, gegen zwei Autofahrer wird ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Zudem ergab die Auswertung der Messbilder, dass sieben Autofahrer den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt nicht angelegt hatten, auch hier wird ein Verfahren eingeleitet.

Die Kontrollen werden in naher Zukunft im Zuge der Verkehrssicherheitsinitiative 2020 (VSI 2020) fortgesetzt werden. Die VSI 2020 hat sich zum Ziel gesetzt, die Unfallzahlen und die daraus resultierenden Folgen drastisch zu senken. Eine der Hauptunfallursachen ist dabei die Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit.


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