"Zukunftsprofil-Innenstadt": Bürgerbeteiligung geht weiter

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Wolfenbüttel. Nach einem 18-monatigen Prozess konnten Bürgermeister Thomas Pink und Projektleiterin Kira Breuhammer nun ein abschließendes Resümee abgeben und blickten auf die letzte, heiße Phase der dritten Bürgerbeteiligungphase des "Zukunftsprofil Innenstadt".

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Bürgermeister Thomas Pink. Foto: Marc Angerstein)



"Wir sind mit dem Ergebnis und dem Prozess mehr als zufrieden. Es war ein spannender und anstrengender Prozess, der der Stadt Wolfenbüttel wirklich viel gebracht hat", so Pink und lobte das hohe Engagement der Bürger und deren Verbundenheit zu ihrer Stadt.

Während der 18-monatigen Ideenfindung wurden zwei intensive Bürger-Beteiligungsphasen durchschritten, die realistische und kreative Ergebnisse und Ideen zum Vorschein brachten. "Die Bürger waren mit sehr viel Herzblut bei der Sache und haben auch einmal die Verwaltungsabläufe kennengelernt. Vor allem aber , haben wir ihr Vertrauen gewonnen, weil wir sie stark in die Prozesse eingebunden haben und die Politik sich aus der Entwicklung herausgehalten hat", so Projekteiterin Kira Breuhammer.

Aus anfangs gesetzten Schwerpunkten, wie der Einzelhandel, haben sich oft weitere Schwerpunkte ergeben, die innerhalb der Arbeitsgruppen besprochen und behandelt wurden. In gemeinsamen Treffen und Tagungen wurden neue Konzepte erstellt und ausgearbeitet. In der zweiten Beteiligungsphase von August 2013 bis Januar 2014 nahmen 115 Bürger teil und engagierten sich in einem hohen Maß an der Verbesserung der Lebensqualität in der Stadt. Während der Quartier-Spaziergänge im vergangenen Sommer nahm man die Innenstadt unter die Lupe und suchte nach Verbesserungsmöglichkeiten.

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Das Projekt-Team: Kira Breuhammer und Valerie Dubiel. Foto:



Mit dem Beginn der Entwicklungsphase im September 202 begann die größte Bürgerbeteiligung, die Wolfenbüttel jemals hatte und brachte ein hohes Mitwirkungsinteressen der Teilnehmer zum Vorschein. Es entstanden acht verschiedene Handlungsfelder und über 500 gesammelte Bürgerideen. 80 Bürger nahmen in vier Arbeitsgruppen an der ersten Phase teil, in der zweiten Beteiligungsphase waren es sogar 115 Bürger in sechs Gruppen. Es wurden 30 Projektvorhaben konkretisiert und erarbeitet.

Ausblick


Auch in Zukunft soll die Bürgebeteiligung transparent erfolgen und die ruhenden Arbeitsgruppen reaktiviert werden. Erste Informationen zum Ergebnis sollen im März erfolgen. Dann sollen alle Haushalte mit Informationen versorgt werden. Über die Internetseite der Stadt und im "Blickpunkt" werden dann die Informationen über Projektvorhaben veröffentlicht. Außerdem wird die Verwaltung während ihres Info-Stands am 22. März weitere Einzelheiten preisgeben.

Im Hintergrund werden weitere Prozesse laufen, gesammelte Ideen und Projekte zusammengetragen, ausgewertet und dokumentiert. Im Oktober soll ein drittes Bürgerforum stattfinden, dort werden erste Umsetzungsschritte bekanntgegeben. Außerdem sollen in den Ausschüssen erste Pläne zur Abstimmung vorgelegt werden.


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