Alarm in der Altstadt: Rauch entpuppt sich als Staub


Im April 2017 hatte es in der Kleinen Kirchstraße ein verheerendes Feuer gegeben. In der Großen Kirchstraße am heutigen Montag war es zum Glück nur falscher Alarm. Archivfoto: regionalHeute.de
Im April 2017 hatte es in der Kleinen Kirchstraße ein verheerendes Feuer gegeben. In der Großen Kirchstraße am heutigen Montag war es zum Glück nur falscher Alarm. Archivfoto: regionalHeute.de

Wolfenbüttel. An der Großen Kirchstraße meldete am heutigen Montagnachmittag ein Anwohner eine starke Rauchentwicklung. Die Feuerwehr rückte an, aber die zunächst gemeldete Situation entpuppte sich weniger gefährlich - Bauarbeiten hatten ordentlich Staub aufgewirbelt. Das berichtet Stadtfeuerwehr-Pressesprecher Tobias Stein.


Kurze Zeit nach dem Erreichen der vermeintlichen Brandstelle war der Einsatz daher wieder beendet. "Der Anrufer hat richtigerweise gehandelt und bei der wahrgenommenen Rauchentwicklung die Feuerwehr verständigt. Gerade im sensiblen Bereich von Fachwerkhäusern kontrollieren wir lieber gründlicher, sind froh, wenn die gemeldete Rauchentwicklung dann letztlich kein Brandereignis war", so Tobias Stein.Neben der Feuerwehr war auch der DRK-Rettungsdienst mit an der Großen Kirchstraße tätig.

Was passieren kann wenn es wirklich brennt, zeigte der Brand im April 2017 in der Kleinen Kirchstraße. Damals wurde eine Wohnung in einem Fachwerkhaus komplett zerstört, weitere wurden beschädigt. Mehrere Familien kämpften um die wirtschaftliche Existenz.

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