ALFA Elm-Asse: Zukunftsfonds Asse nicht zweckentfremden


Vertreter der ALFA Frank Weyhers fordert Einsatz der Fördermittel aus der Stiftung Zukunftsfonds Asse für das Gebiet rund um die Asse. Foto: Privat
Vertreter der ALFA Frank Weyhers fordert Einsatz der Fördermittel aus der Stiftung Zukunftsfonds Asse für das Gebiet rund um die Asse. Foto: Privat | Foto: Privat



ASSE. Die Region um das Versuchsendlager ASSE ist durch die Einlagerung von 126.000 Fässern mit radioaktiven Stoffen belastet und soll durch die Fördermittel aus der Stiftung Zukunftsfonds Asse gefördert werden. Frank Weyhers, Vertreter der Allianz für Fortschritt und Aufbruch (ALFA) im Rat der Samtgemeinde Elm-Asse erklärt: "Die Fördermittel müssen, so wie im Stiftungsgesetz vorgesehen, insbesondere im Gebiet um die Schachtanlage Asse II eingesetzt werden."

Die Förderung von Maßnahmen in größerer Entfernung zur Asse, zum Beispiel die jetzt von der CDU in Schladen ins Gespräch gebrachten Investitionen im Freibad Hornburg, sollte erst dann in Betracht gezogen werden, wenn alle Förderanträge aus dem Umkreis der Asse bewilligt wurden, so Frank Weyhers. Die Mitglieder des Stiftungsrates sollten sich, so der Vertreter der ALFA, in einer freiwilligen Selbstverpflichtung dazu bekennen, das mindestens 50 Prozent der Fördermittel in einem Radius von fünf Kilometern um den Asse-Schacht und 80 Prozent in einem Radius von zehn Kilometern verwendet werden.


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