Arbeitsreicher Wochenstart für die Feuerwehr Wolfenbüttel

Unter anderem kam es auf der L495 erneut zu einem Unfall. Auch Wildtiere benötigten die Hilfe der Feuerwehr.

Auf der L495 hatte es einen Auffahrunfall gegeben.
Auf der L495 hatte es einen Auffahrunfall gegeben. | Foto: Stadtfeuerwehr-Presseteam

Wolfenbüttel. Die Woche begann für die Feuerwehren der Stadt Wolfenbüttel äußerst einsatzreich. Innerhalb von nur fünf Stunden mussten am Montag fünf Einsätze bewältigt werden, weitere folgten im Laufe des Tages. Darunter auch erneut ein Unfall auf der L495. Darüber berichtet das Stadtfeuerwehr-Presseteam in einer Pressemitteilung.



Bereits um 7:17 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Wolfenbüttel zu einem Tier in Not alarmiert: Am Harztorwall war ein Igel in einen mehrere Meter tiefen Kellerschacht gefallen und konnte sich nicht selbst befreien. Kurz vor 8 Uhr meldete sich der Brandmeister vom Dienst (BvD) zu einem Einsatz wegen ausgelaufenem Öl an einem Fahrzeug. Gegen 11:50 Uhr löste die Brandmeldeanlage in einem Einkaufszentrum am Bahnhof aus. Für den Löschzug Mitte bedeutete dies einen weiteren Einsatz.

Einsätze auf der L495


Nur wenige Minuten später, um 12:13 Uhr, wurde die Ortsfeuerwehr Halchter zu einer Ölspur auf der Landesstraße 495 gerufen. Hier war die Ölwanne eines Autos beschädigt worden. Vier Minuten darauf alarmierte die Leitstelle die Wehren aus Adersheim, Leinde und Groß Stöckheim zu einem Verkehrsunfall auf derselben Straße. Ein automatischer Notruf (E-Call) hatte die Rettungskräfte alarmiert. Vor Ort stellte sich ein Auffahrunfall zwischen einem Transporter und einem Kombi heraus. Zwei verletzte Personen wurden vom Rettungsdienst versorgt und in Krankenhäuser gebracht. Die Feuerwehr streute ausgelaufene Betriebsstoffe ab und reinigte die Fahrbahn von Trümmerteilen. Die Landesstraße 495 musste im Bereich des Unfalls vorübergehend voll gesperrt werden.

Ente in Not


Am Nachmittag wurde um 14:57 Uhr erneut der BvD alarmiert. Der städtische Ordnungsdienst hatte eine Ente in Notlage an der Langen Straße gemeldet. Nach einer Erkundung wurden weitere Kräfte hinzugezogen, um das Tier aus dem Wasser zu retten.

Die Feuerwehr verhinderte einen Flächenbrand.
Die Feuerwehr verhinderte einen Flächenbrand. Foto: Stadtfeuerwehr-Presseteam


Um 17:25 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Wolfenbüttel zunächst zu einem Flächenbrand ohne Ausbreitungsgefahr alarmiert. Schnell stellte sich jedoch heraus, dass sich das Feuer auszubreiten drohte. Daraufhin wurde das Alarmstichwort erhöht und der Löschzug Ost nachalarmiert. Das Feuer konnte zügig unter Kontrolle gebracht und die Ausbreitung verhindert werden. Der Löschzug Ost blieb in Bereitstellung und rückte nach kurzer Einsatzdauer wieder ein.

Unfall in Linden


Gegen 18:19 Uhr kam es in Linden an der Neindorfer Straße, unweit des Feuerwehrhauses, zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Die Feuerwehrleute leisteten erste Hilfe und sicherten die Unfallstelle ab. Zudem wurden Batterien abgeklemmt und die Straße von Trümmerteilen befreit.

In den frühen Morgenstunden des folgenden Tages, um 3:26 Uhr, löste ein Warnmelder an der Straße „Kleine Breite“ aus. Die Ortsfeuerwehr Wolfenbüttel rückte daraufhin erneut aus.