Augen auf bei Hochwassergefahr - CDU Schladen erinnert an Gefahr durch Totholz

Fließhindernisse, die bisher als sicher gelagert galten, sollten baldmöglichst neu auf diese Risiken betrachtet werden, meint Karl-Jürgen Heldt, CDU-Vorsitzender in der Gemeinde Schladen-Werla.

Totholz in der Okeraue.
Totholz in der Okeraue. | Foto: Karl-Jürgen Heldt

Schladen. Die zahlreichen Fernsehbilder aus den deutschen Hochwassergebieten bestätigen die Prognosen der Klimaforscher ohne Zweifel, so der CDU-Vorsitzende Karl-Jürgen Heldt in einer Pressemitteilung seiner CDU-Fraktion in Schladen. Steigende Durchschnittstemperaturen bedeuten extrem heftigere Regenmengen und dadurch noch weiter steigende Hochwasserstände als bisher. Fließhindernisse, die bisher als sicher gelagert galten, sollten baldmöglichst neu auf diese Risiken betrachtet werden. Hierzu fügt der CDU-Politiker einige Beispiele aus der Gemeinde Schladen-Werla auf.


So liege ein großer Totholzhaufen schon länger in der Nähe des Parkplatzes bei den Lengder Teichen sowie erhebliche alte Stämme und Windbruch im Bereich der Okeraue südlich von Schladen. "Ich habe dies der Gemeinde Schladen-Werla unter Hinweis auf die geänderten Hochwasserprognosen mitgeteilt und um Bewertung gebeten. In Abstimmung mit der Stadt Goslar, zuständig für den Bereich Vienenburg/Lengde, wird demnächst der Holzhaufen entfernt", so Heldt. Auch werde in Kürze die Gefährdungsbewertung von Totholz in der Okeraue nochmals in Augenschein genommen. Vorbild für ein Freihalten der Fließbereiche bei Hochwasser sollte laut Heldt der Unterhaltungsverband Obere Innerste sein, der Totholz grundsätzlich entfernt.


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