Björn Försterling führt weiter FDP im Landkreis an

Amt. Damit beginnt das dritte Jahrzehnt als Kreisverbands-Chef für Försterling.

Der FDP-Kreisvorstand mit Markus Dietl, Christina Balder, Björn Försterling, Thomas Fach, Max Weitemeier, Kevin Gewalt und Bettina Otte-Kotulla.
Der FDP-Kreisvorstand mit Markus Dietl, Christina Balder, Björn Försterling, Thomas Fach, Max Weitemeier, Kevin Gewalt und Bettina Otte-Kotulla. | Foto: FDP

Wolfenbüttel. Der FDP-Kreisverband hat einen neuen Vorstand. Beim Kreisparteitag am vergangenen Montag wählten die Mitglieder ihren langjährigen Vorsitzenden Björn Försterling einstimmig erneut ins Amt. Damit beginnt das dritte Jahrzehnt als Kreisverbands-Chef für Försterling, berichtet die FDP in einer Pressemitteilung.


Das Team um Försterling setzt sich künftig zusammen aus den beiden Stellvertretern Thomas Fach und Markus Dietl, Vincent Schwarz als Schatzmeister und Christina Balder als Pressesprecherin. Der Sickter Max Weitemeier ist zum Mitgliederbeauftragten gewählt worden, die Baddeckenstedter Kevin Gewalt und Tim-Oliver Franzke sind Schriftführer, beziehungsweise Beisitzer. Zweite Beisitzerin ist Bettina Otte-Kotulla
aus Volzum.

Austausch über die aktuelle Bundespolitik


Die Freidemokraten nutzten die Sitzung auch zum Austausch über die aktuelle Bundespolitik. Die aktuell etwas gedämpfte Begeisterung der Mitglieder, auch zu bemerken an den sinkenden Mitgliederzahlen, sei ein Symptom der Unzufriedenheit mit der Bundesregierung. Allerdings gelte das, betonte Försterling, nicht in erster Linie der inhaltlichen Arbeit der FDP in der Koalition. „Die Beschlüsse, die die Ampel trifft, sind im Rahmen von nötigen Kompromissen noch immer nah genug an der Parteilinie.“ Das Problem sei vielmehr das Handwerkliche, die Kommunikation. „Es kann nicht sein, dass zwei Minister einander am selben Tag zur selben Sache widersprechen, während der Kanzler schweigt“, sagte Försterling. Erfolge könnten besser kommuniziert werden, Konflikte müssten intern ausgetragen werden. „Das Bild, das die Regierung – und damit auch die FDP – in der Öffentlichkeit abgibt, wird ihrer inhaltlichen Arbeit nicht gerecht“, findet der Kreisvorsitzende.


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