CDU-Abgeordnete informieren sich über Fußballspiel-Polizeieinsatz


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[image=48331]Im Vorfeld der kommenden Plenarwoche, in auch das Thema Gewalt bei Fußballspielen auf der Tagesordnung steht, begleiten heute Abgeordnete der niedersächsischen CDU-Landtagsfraktion den Polizeieinsatz anlässlich der Bundesligapartie zwischen Hannover 96 und Schalke 04.

„Wir wollen uns einen Eindruck verschaffen, was rund um ein Fußballspiel in der Stadt, am Bahnhof und im Stadion passiert. Es reicht nicht, allein über Fangewalt zu reden – wir schauen uns die Situation vor Ort an“, erklärt Fritz Güntzler, innenpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, in Hannover. Die CDU-Parlamentarier lassen sich daher unter anderem das Lagezentrum der Polizei im Stadion zeigen. Außerdem begleiten sie den Polizeieinsatz vom Bahnhof bis zum Stadion und nutzen die Gelegenheit, mit den Beamten ins Gespräch zu kommen. „Jede Bundesliga-Begegnung ist für unsere Polizisten eine nicht unbedeutende logistische vor allem aber psychologische Herausforderung“, sagt der CDU-Abgeordnete Jan Ahlers, neuer Vorsitzender des Innenausschusses. Die alarmierende Entwicklung rund um Fußballspiele gehe an den Polizisten nicht spurlos vorbei, meint Ahlers. „Wir dürfen nicht den Fehler machen und die Polizei in dieser kritischen Situation allein lassen.“

Thomas Adasch, neuer polizeipolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, sagt: „Die Polizei darf nicht zum Prügelknaben von einigen gestörten Persönlichkeiten werden, die in Fußballspielen nur eine Möglichkeit sehen, Gewalttaten zu verüben.“ Unisono verurteilen die CDU-Politiker Gewalt und Randale bei Fußballspielen. „Wer Sportereignisse missbraucht, um Gewalttaten zu verüben, hat dort einfach nichts mehr verloren“, sagt Güntzler.


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