CDU Senioren befragen Bundestagsabgeordneten Uwe Lagosky


Bundestagsabgeordneter Uwe Lagosky (stehend) diskutiert mit den CDU Senioren im „Forsthaus“
Bundestagsabgeordneter Uwe Lagosky (stehend) diskutiert mit den CDU Senioren im „Forsthaus“ | Foto: Privat



Wolfenbüttel. Die CDU Seniorenunion meldet sich zu Wort. Sie stellt Fragen an die Gewählten, fordert Antworten und gibt Wünsche und Anregungen weiter. Diesmal freute sich Monika Bötel, Kreisvorsitzende der CDU Seniorenunion, Bundestagsabgeordneten Uwe Lagosky zu begrüßen und Fragen stellen zu können.

Im Mittelpunkt standen viele Fragen um die Flüchtlingssituation. Der Abgeordnete stellte fest, dass sich auf der ganzen Welt ein großer Umbruch vollzieht. Weltweit seien 60 Millionen Flüchtlinge unterwegs. „Wir müssen uns besonders um die europäischen Probleme kümmern.“ Zu den Berliner Regelungen bat er um etwas Zeit für die Kanzlerin, denn die vielschichtigen Anforderungen, besonders zur Flüchtlingsentwicklung würden sich nicht einfach auf Knopfdruck lösen lassen. Deutschland, fast allein mit der Flüchtlingsproblematik in Europa, gehe das Problem von verschiedenen Seiten an. So solle das unkontrollierte Einreisen von tausenden Flüchtlingen in Zukunft einheitlich geregelt werden. Sie sollen zentral erfasst, verteilt und mit Ausweisen ausgestattet werden. Residenzpflicht für Flüchtlinge aus sicheren Ländern und schnellere Rückführung durch die Bundesländer seien weitere Ziele.

Eine weitere besondere Aufgabe sei die Integration der Flüchtlinge, so Uwe Lagosky. Sprachschulung, mit Wertevermittlung und Zusammenarbeit mit Betrieben sei wichtig, damit die Flüchtlinge nicht von Zuwendungen der Allgemeinheit abhängig sein müssten. Dabei müsse auch die Anerkennung von Berufsabschlüssen anderer Länder unbürokratisch geregelt werden, so Uwe Lagosky. Im voll besetzten Tagungsraum gab es viel Beifall, als Monika Bötel dem Bundestagsabgeordneten für die Diskussion dankte. "Nun wissen wir etwas genauer, was sich in Berlin alles tut", betonte sie. Zum ersten mal traf man sich im neuen Stammlokal - dem Hotel „Forsthaus“, im Neuer Weg 5.

Die nächste Diskusionsrunde, im „Forsthaus“, ist am Montag 15. Februar um 15 Uhr. Zum Thema „Genforschung“ informiert die Zell- und Molekularbiologin Anne Reupke.








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